Jörg Gläscher - Der Tod kommt später, vielleicht. von Holger Witzel | ISBN 9783868282665

Jörg Gläscher - Der Tod kommt später, vielleicht.

von Holger Witzel und weiteren
Mitwirkende
Fotograf / FotografinJörg Gläscher
Autor / AutorinHolger Witzel
Autor / AutorinIngo Schulze
Autor / AutorinJochen Missfeldt
Autor / AutorinKathrin Schmidt
Autor / AutorinPeter Bialobrzeski
Autor / AutorinTanja Dückers
Autor / AutorinWolfgang Prosinger
Buchcover Jörg Gläscher - Der Tod kommt später, vielleicht. | Holger Witzel | EAN 9783868282665 | ISBN 3-86828-266-1 | ISBN 978-3-86828-266-5

Jörg Gläscher - Der Tod kommt später, vielleicht.

von Holger Witzel und weiteren
Mitwirkende
Fotograf / FotografinJörg Gläscher
Autor / AutorinHolger Witzel
Autor / AutorinIngo Schulze
Autor / AutorinJochen Missfeldt
Autor / AutorinKathrin Schmidt
Autor / AutorinPeter Bialobrzeski
Autor / AutorinTanja Dückers
Autor / AutorinWolfgang Prosinger
Jörg Gläschers lakonische Fotografien von der deutschen Armee zeigen, dass nichts mehr so ist, wie es scheint. (...) Seine Fotografien dokumentieren nicht die deutsche Bundeswehr, vielmehr findet er auf seinen Reisen, die er zu und mit den Streitkräften unternommen hat, Bilder, die Denkräume öffnen. Seine Bildsprache ist undramatisch. Beinahe lakonisch reiht er Szenen aneinander, die dem Betrachter oft absurd vorkommen. Er bedient sich gängiger Genres der Fotografie, Landschaft mit Figur, Porträt, Stillleben und Szenerie. Er vermeidet jede Erklärung, setzt auf ein politisches und gesellschaftliche Vorwissen des Betrachters. Zu Recht. Die Bundeswehr war wohl noch nie in der jüngeren deutschen Geschichte in den Medien so präsent wie in der Zeit, in der die Fotografien dieses Buches entstanden. (...) So changieren die Fotografien von Jörg Gläscher zwischen trügerischem Heideidyll und suggestiver Bedrohung durch formale Reduktion. Dazwischen streut er Porträts junger Soldaten. Da ist niemand ein cooler Landser. Wir schauen in Gesichter, die Zurückhaltung, Vorsicht, Nachdenklichkeit oder auch Verunsicherung ausdrücken. Der Tod kommt später, vielleicht. (Peter Bialobrzeski)