Kein Zeuge darf überleben von Alison Des Forges | Der Genozid in Ruanda | ISBN 9783868543117

Kein Zeuge darf überleben

Der Genozid in Ruanda

von Alison Des Forges, aus dem Englischen übersetzt von Jürgen Bauer, Renate Hardt, Edith Nerke, Gisela Schwarz und Carmen von Samson-Himmelstjerna
Mitwirkende
Autor / AutorinAlison Des Forges
Übersetzt vonJürgen Bauer
Übersetzt vonRenate Hardt
Übersetzt vonEdith Nerke
Übersetzt vonGisela Schwarz
Übersetzt vonCarmen von Samson-Himmelstjerna
Buchcover Kein Zeuge darf überleben | Alison Des Forges | EAN 9783868543117 | ISBN 3-86854-311-2 | ISBN 978-3-86854-311-7

Kein Zeuge darf überleben

Der Genozid in Ruanda

von Alison Des Forges, aus dem Englischen übersetzt von Jürgen Bauer, Renate Hardt, Edith Nerke, Gisela Schwarz und Carmen von Samson-Himmelstjerna
Mitwirkende
Autor / AutorinAlison Des Forges
Übersetzt vonJürgen Bauer
Übersetzt vonRenate Hardt
Übersetzt vonEdith Nerke
Übersetzt vonGisela Schwarz
Übersetzt vonCarmen von Samson-Himmelstjerna

»Als ich nach draußen kam, waren keine Vögel da. Die Sonne schien, und es stank nach Tod.« Ein Überlebender des Völkermords

Während des Völkermordes 1994 in Ruanda wurden innerhalb von 13 Wochen mindestens eine halbe Million Menschen getötet. Obwohl die Täter ausschließlich zu den Hutu und die Opfer überwiegend zu den Tutsi zählten, waren nicht ethnische Spannungen zwischen den beiden Volksgruppen das Motiv: Eine kleine, privilegierte Gruppe in Kigali fürchtete ihre Entmachtung und initiierte den Massenmord.

Auch die von Anfang an gutinformierte internationale Gemeinschaft, die den Massakern untätig zusah, trägt eine Mitverantwortung an dem Genozid. Laut Alison Des Forges hätte ein entschlossenes gemeinsames Vorgehen auf politischer oder militärischer Ebene das Blutvergießen höchstwahrscheinlich verhindern oder beenden können.