Sonderprogramm zur Förderung des Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien, und Weißrussland | Abschlusspublikation | ISBN 9783868870176

Sonderprogramm zur Förderung des Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien, und Weißrussland

Abschlusspublikation

herausgegeben von Gerda Henkel Stiftung
Buchcover Sonderprogramm zur Förderung des Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien, und Weißrussland  | EAN 9783868870176 | ISBN 3-86887-017-2 | ISBN 978-3-86887-017-6

Sonderprogramm zur Förderung des Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien, und Weißrussland

Abschlusspublikation

herausgegeben von Gerda Henkel Stiftung
Seit ihrer Gründung im Jahr 1976 unterstützt die Gerda Henkel Stiftung Forschungen auf dem Gebiet der Historischen Geisteswissenschaften in Deutschland und weltweit. Ergänzend zu ihrem regulären Förderprogramm bietet die Stiftung dabei auch regional und inhaltlich spezialisierte Sonderprogramme an. Die erste Initiative dieser Form war das im Jahr 2001 ins Leben gerufene »Sonderprogramm zur Förderung des Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien und Weißrussland«.
Ausgangspunkt für die Entwicklung des Programms war ein Beschluss des Kuratoriums der Gerda Henkel Stiftung im Jahr 2000, das Engagement für Osteuropa deutlich zu verstärken. Zwar hatte die Stiftung auch zuvor bereits vereinzelt Forschungsprojekte und Stipendiaten in dieser Region unterstützt, sie setzte es sich aber nun zum Ziel, nicht mehr nur auf eingehende Anträge zu reagieren, sondern aktiv am Aufbau der Historischen Geisteswissenschaften in Osteuropa mitzuwirken und dabei zu helfen, die wissenschaftlichen Kontakte zwischen Deutschland und Osteuropa auszubauen.
Die Teilnehmer des Programms sollten möglichst für eine befristete Zeit an deutsche Universitäten geholt werden und mit deutschen Osteuropa-Historikern und -Historikerinnen kooperieren, die eine Mentorenfunktion übernahmen und in regelmäßigem Kontakt mit den Geförderten standen.
Im Zentrum des Sonderprogramms Osteuropa standen damit zwei für die Arbeit der Gerda Henkel Stiftung insgesamt zentrale Anliegen: Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Unterstützung von Forschung jenseits nationaler Grenzen.