Karl Nepomuks Osterfeuer und andere Erzählungen

Karl Nepomuks Osterfeuer ist weit mehr, als lediglich ein österlicher Brauch in der Altmark. Der Rechtsanwaltsgehilfe Karl Nepomuk Klemperer führt innerhalb seiner Familie ein sowohl strenges als auch recht bizarres Regiment. Von der Dorfbevölkerung weitgehend gemieden und vom Stiefsohn gehasst, steuert der griesgrämige Möchtegern-Intellektuelle unaufhaltsam und mit vollen Segeln auf die Klippen zu, mit denen er sich selbst umgeben hat. In Ruhe und Beschaulichkeit möchten Babette und Henry diesmal das Neujahrsfest begehen. In der Abgeschiedenheit der Berge, fernab von Lärm und Hektik und Zivilisation. Infolge anhaltenden Schneefalls und zunehmenden Spannungen untereinander wird ihnen ihre idyllische Berghütte jedoch bald zum Gefängnis. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. Großvaters Tagebuch verspricht dem sechzehnjährigen Michael mehr als schlechthin interessante Lektüre aus vergangener Zeit. Mit Eifer macht er sich daran, die Silberbarren zu suchen, die Großvater in den Wirren des Zweiten Weltkriegs beiseite geschafft und vergraben haben will. Doch das Auffinden und Heben des Schatzes ist nicht Michaels einziges Problem.