Heinrich Besseler und Jacques Handschin | Briefe 1925 bis 1954. Kommentierte Ausgabe | ISBN 9783869166605

Heinrich Besseler und Jacques Handschin

Briefe 1925 bis 1954. Kommentierte Ausgabe

Mitwirkende
Band herausgegeben vonJörg Büchler
Band herausgegeben vonThomas Schipperges
Reihe herausgegeben vonDietmar Schenk
Reihe herausgegeben vonThomas Schipperges
Reihe herausgegeben vonDörte Schmidt
Sonstige MitwirkungJannik Franz
Sonstige MitwirkungJörg Rothkamm
Buchcover Heinrich Besseler und Jacques Handschin  | EAN 9783869166605 | ISBN 3-86916-660-6 | ISBN 978-3-86916-660-5
Inhaltsverzeichnis

„Die 161 Briefe geben Einblick in den Austausch zweier Gelehrter über wechselvolle Zeiten hinweg – ein wertvolles Dokument zur Fachgeschichte und weit darüber hinaus.“
nmz, 6/2023

Heinrich Besseler und Jacques Handschin

Briefe 1925 bis 1954. Kommentierte Ausgabe

Mitwirkende
Band herausgegeben vonJörg Büchler
Band herausgegeben vonThomas Schipperges
Reihe herausgegeben vonDietmar Schenk
Reihe herausgegeben vonThomas Schipperges
Reihe herausgegeben vonDörte Schmidt
Sonstige MitwirkungJannik Franz
Sonstige MitwirkungJörg Rothkamm
Der Briefwechsel zwischen den beiden Musikhistorikern Heinrich Besseler (1900–1969) und Jacques Handschin (1886–1955) dokumentiert einen fast drei Jahrzehnte dauernden Austausch. Er reicht von 1925 bis 1954, ein Jahr vor Handschins Tod, und wird hier erstmals in einer kommentierten Ausgabe vorgelegt, welche die Briefe zwischen 1925 und 1954 umfasst.
Die Korrespondenz zwischen Besseler und Handschin spiegelt einerseits unterschiedliche weltanschauliche und politische Positionen vor und nach 1933 und 1945 in Deutschland und der Schweiz, konzentriert sich andererseits auf die vielschichtige teils konträre Interpretation von Quellen von der frühen Mehrstimmigkeit bis ins 15. Jahrhundert. Dabei bieten die Briefe vielfach Autorenkommentare zu den teils noch in ihrem Entstehen begriffenen wissenschaftlichen Publikationen der beiden Protagonisten. Neben einer zeit- und wissenschaftshistorischen Dokumentation entsteht so auch ein Abbild intensiver inhaltlicher Auseinandersetzung. Im Bemühen um die Musikgeschichte zeigen sich hierbei zwei Forscher, die durch dieselben Interessen geeint, jedoch selten einer Meinung waren.