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Glaubensformen zwischen Volk und Eliten
Frühneuzeitliche Praktiken und Diskurse zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich
herausgegeben von Thomas Nicklas und Thomas BremerDer Band behandelt Diskurse und Praktiken des Religiösen, wie sie sich in der Frühen Neuzeit in Frankreich und im Heiligen Römischen Reich ausprägten. Dabei wird das weite Feld zwischen der „Frömmigkeit der Vielen“ und den Debatten in der Gelehrtenwelt abgeschritten.
Tanzvergnügen und Hexenglauben, Moralvorstellungen und konfessionelle Festkulturen waren Gegenstände von lebhaften Kontroversen, welche sich in einer Fülle von Texten und Bildern niederschlugen. Der Band will unterschiedliche Zugangsweisen zu diesen reichen Quellenbeständen erschließen.
Einmal mehr erweist sich die diskussionsfreudige und konfliktbereite Frühneuzeit als das farbenfrohe „Musterbuch der Moderne“, das immer wieder zu neuen Befragungen Anlass gibt.
Der Band ist der erste einer Reihe, die die Ergebnisse der Tagungen und Diskussionen der deutschfranzösischen CIERA-Forschergruppe zum Verhältnis von populärem und gelehrtem Wissen im 17. Und 18. Jahrhundert veröffentlicht.
Thomas Nicklas ist Professor für Geschichte an der Université Reims.
Tanzvergnügen und Hexenglauben, Moralvorstellungen und konfessionelle Festkulturen waren Gegenstände von lebhaften Kontroversen, welche sich in einer Fülle von Texten und Bildern niederschlugen. Der Band will unterschiedliche Zugangsweisen zu diesen reichen Quellenbeständen erschließen.
Einmal mehr erweist sich die diskussionsfreudige und konfliktbereite Frühneuzeit als das farbenfrohe „Musterbuch der Moderne“, das immer wieder zu neuen Befragungen Anlass gibt.
Der Band ist der erste einer Reihe, die die Ergebnisse der Tagungen und Diskussionen der deutschfranzösischen CIERA-Forschergruppe zum Verhältnis von populärem und gelehrtem Wissen im 17. Und 18. Jahrhundert veröffentlicht.
Thomas Nicklas ist Professor für Geschichte an der Université Reims.