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„Underground, Hamburg und die Siebziger: das ist der Stoff, aus dem Daniel Dubbe seine Geschichten schöpft. Und er tut es mit federleichten Sätzen, die die Wucht des Existenziellen haben.“ Peter Henning
Hamburg in den wilden Siebzigern. Der junge Daniel Dubbe versucht, sich als Schriftsteller zu beweisen und seinen eigenen Stil zu finden. Einfach ist das nicht, sorgen doch einige für Ablenkung: Mitbewohner Alfred, der ständig neue Frauen anschleppt und die schöne Maya, die Daniel immer wieder im Kopf herumspukt. Zudem stehen die Theater und Verlage nicht gerade Schlange bei einem unbekannten Debütanten. Daniel Dubbes zweiter Hamburgroman lässt die Protagonisten der damaligen Literaturszene wie Rolf Dieter Brinkmann, Christoph Derschau, Stefan Aust und Helmut Heißenbüttel wiederauferstehen und bringt die -zumindest sexuelle- Aufbruchstimmung dieser Jahre nahe.