Das christlich-koptische Ägypten in arabischer Zeit (Teil 6: T–Z) von Stefan Timm | Eine Sammlung christlicher Stätten in Ägypten in arabischer Zeit, unter Ausschluß von Alexandria, Kairo, des Apa-Mea-Klosters, der Sketis und der Sinai-Region | ISBN 9783882265613

Das christlich-koptische Ägypten in arabischer Zeit (Teil 6: T–Z)

Eine Sammlung christlicher Stätten in Ägypten in arabischer Zeit, unter Ausschluß von Alexandria, Kairo, des Apa-Mea-Klosters, der Sketis und der Sinai-Region

von Stefan Timm
Buchcover Das christlich-koptische Ägypten in arabischer Zeit (Teil 6: T–Z) | Stefan Timm | EAN 9783882265613 | ISBN 3-88226-561-2 | ISBN 978-3-88226-561-3

Das christlich-koptische Ägypten in arabischer Zeit (Teil 6: T–Z)

Eine Sammlung christlicher Stätten in Ägypten in arabischer Zeit, unter Ausschluß von Alexandria, Kairo, des Apa-Mea-Klosters, der Sketis und der Sinai-Region

von Stefan Timm

Für die Topographie Ägyptens bilden in nachpharaonischer Zeit die Aussagen in den griechischen Papyri und die Nachrichten der klassischen Autoren eine fast unerschöpfliche Quelle. Für die nachfolgenden Jahrhunderte, d. h. die byzantinische Zeit bis hinein in das arabische Mittelalter, als Ägypten ein christliches Land war, gibt es neben den griechischen Papyri dann eine Fülle einheimischer, koptischer Texte. Sie waren zuletzt von E. Amélineau (1893) gesammelt, sind seitdem aber durch neue Funde und neue Editionen um ein Vielfaches vermehrt worden. Das vorliegende Lexikon hat sie aufgearbeitet. Es schließt damit eine große Lücke. In ihm sind die christlich-koptischen Stätten in Ägypten aus der spätbyzantinischen Zeit bis ins späte Mittelalter umfassend gesammelt. Dabei sind hagiographische Texte ebenso kritisch aufgenommen wie koptische und (teilweise) arabische Urkunden, Kolophone, Synodallisten etc., auch archäologische Untersuchungen und Reiseberichte werden ausführlich herangezogen.
Für die Geschichte des Christentums in Ägypten, z. B. auch die der Klöster, bildet das vorliegende Lexikon so die erste umfassende Belegsammlung. Gleichzeitig macht es mit der Wiedergabe der griechischen, koptischen und arabischen Ortsnamen auch deren Wandel deutlich, von den pharaonischen angefangen bis hin zu den heutigen, arabisierten.