Der Lotse | Wie man die Untiefen auf dem Weg zu Gott vermeidet | ISBN 9783885092001

Der Lotse

Wie man die Untiefen auf dem Weg zu Gott vermeidet

Buchcover Der Lotse  | EAN 9783885092001 | ISBN 3-88509-200-X | ISBN 978-3-88509-200-1

Der Lotse

Wie man die Untiefen auf dem Weg zu Gott vermeidet

»Wer dieses Buch liest, wird danach besser wissen, was Christentum ist und was in der breiten Öffentlichkeit nur noch als solches erscheint, ohne es zu sein.«
Die »Bedürfnisse« eines Individuums haben heute die Führung übernommen. Diese Bedürfnisse können nun von irgendeiner noch so abseitigen »Religion« auf der Welt irgendwo und irgendwie erfüllt werden. Darum brauchen die neuen »Götter der Erfahrung« ein möglichst großes Erfahrungsangebot aus allen möglichen Religionen weltweit zu ihrer Befriedigung und Abdeckung der Bedürfnisse. Das geht bis zu Kursangeboten in „weißer Magie“ für Frauen durch Nonnen der Missionsbenediktinerinnen, hier sind die Götter der Antike genauso neu erstanden, wie aus dem Geistwesen Mensch wieder ein Tier wurde. Aus Gott wird der Butler, der den stets wechselnden menschlichen Bedürfnissen Folge leisten muss, sonst wird der Diener-Gott entlassen. Es ist die satanische Feier der Ursünde – der Gier und Selbstverwirklichung, wie sie der Gottessohn in der Wüste zurückweist. Der wahre Gott ist nun jeder Mensch für sich, der sich seines »Gottes« bedient. Daher muss er sich, so die anschließende Lehre, spirituell dazu selbst fortbilden, um zu seinem wahren Gott-sein aufzusteigen. Jede Sozialität eines solchen sich um sich selbst drehenden Individuums ist damit undenkbar geworden. Die Perversion ist damit mehr als offensichtlich geworden.
Die Kirche ging von der Offenbarung Gottes aus – die moderne Welt vom Denken her, somit also vom Ich. Über dieses Ich und sein Denken hinaus gibt es jedoch nicht nichts. Mit diesem Buch wird der Leser die Grenze zwischen Christentum und falschen Religionen, Zeitgeistigkeiten und Moderne verstehen, es schafft Klarheit über das Ziel des Lebens, das durch die Philosophien der Welt verdeckt worden ist, und hilft die Fallen zu erkennen, in die uns die Moderne gestoßen hat.
Das Buch entstand über Jahre hinweg durch ein Autorenkollektiv schon verstorbener und lebender Persönlichkeiten und ist eine Sammlung; es verdankt daher seine Entstehung keiner Einzelperson. In dieser Anonymität widersteht es auf seine Weise einem Zeitgeist, der durch die Verehrung der Person die Inhalte übergeht oder sie ohne Prüfung übernimmt. Der bewusste geistliche Verzicht, Namen zu nennen, ist Teil der Aussage dieses Buches und erinnert an jene Kultur, in der ein Kunstwerk und seine Aussagen mehr galten als die Namen der Menschen, die nur der Wahrheit folgten, als sie es niederschrieben.