Der Fall Barschel von Günther Potschien | Unveröffentlichte Interna – der Wahrheit einen bedeutenden Schritt näher | ISBN 9783888645600

Der Fall Barschel

Unveröffentlichte Interna – der Wahrheit einen bedeutenden Schritt näher

von Günther Potschien und Gabriele Schreib
Mitwirkende
Autor / AutorinGünther Potschien
Autor / AutorinGabriele Schreib
Buchcover Der Fall Barschel | Günther Potschien | EAN 9783888645600 | ISBN 3-88864-560-3 | ISBN 978-3-88864-560-0

Der Fall Barschel

Unveröffentlichte Interna – der Wahrheit einen bedeutenden Schritt näher

von Günther Potschien und Gabriele Schreib
Mitwirkende
Autor / AutorinGünther Potschien
Autor / AutorinGabriele Schreib
Günther Potschien ist Diplom-Volkswirt und arbeitete vom 1.9.1973 bis zum 15.5.1979 in der CDU-Fraktion des Schleswig-Holsteinischen Landtages, davon bis April 1975 als wissenschaftlicher Assistent. Ab Mai 1975 als Fraktionsgeschäftsführer. Somit gehörte er dem inneren Kreis der CDU-Fraktionsleitung an als direkter Zuarbeiter und Vertrauter des Fraktionsvorsitzenden Dr. Dr. Uwe Barschel. Der Autor sah in Uwe Barschel einen höchst ehrgeizigen CDU-Politiker, der nicht nur später als Ministerpräsident, sondern schon als junger Vorsitzender der CDU-Fraktion des Schleswig-Holsteinischen Landtags es stets verstand, eigene politische Akzente zu setzen und sich neben dem allmächtigen Ministerpräsidenten Stoltenberg zu profilieren. Im Laufe der Legislaturperiode 1975–1979 musste der Autor beobachten, wie Uwe Barschel in seinem rastlosen Bemühen um Anerkennung leider die falsche Richtung einschlug. Es kam zu rechtswidrigen Grenzüberschreitungen. Das alles nur, um weiterzukommen, gepaart mit einer fast schon krankhaften Verlustangst, einmal nicht mehr zu den Dirigenten in der Politik zu gehören. Alle bisherigen Veröffentlichungen über die Affäre und den Tod von Uwe Barschel konnten bis heute nicht wesentliche Sachverhalte sowie einschlägige charakterliche Eigenschaften des Verstorbenen aufdecken. Wären sie bekannt gewesen, hätte es wohl nicht über dreißig Jahre lang so viele ausufernde Spekulationen über den Tod des ehemaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein gegeben. Ein Suizid ist eben für gewisse Medien oder Leser nicht interessant. Ein Mord beschert bei weitem eine größere mediale Aufmerksamkeit, insbesondere dann, wenn man den oder die Täter nicht kennt. Für die Autoren gibt es nur eine Erklärung für das Ableben Uwe Barschels: Suizid. Dieser basiert letztendlich auf Barschels persönlichen Verhaltensmustern.
Gabriele Schreib M. A., Jahrgang 1949, ist Politologin und Redakteurin. Sie hat drei erwachsene Kinder und lebt seit 1971 in Strande bei Kiel. Nach dem Abitur 1970 studiert sie Politik, Soziologie und Kunstgeschichte. Sie arbeitet danach als Redakteurin, später als Dozentin und Leiterin der Pressearbeit in verschiedenen Firmen. Inzwischen hat sie sich selbständig gemacht als freie Redakteurin und Autorin.