×
Rechtzeitig zum 250. Geburtstag des deutschen Dichters alemannischerSprache Johann Peter Hebel hat sich der Theologe Ralph Ludwig, einLandsmann von Johann Peter Hebel, des Jubilars angenommen. Inkurzen Kapiteln betrachtet Ludwig das Werk des Dichters der „AlemannischenGedichte“. Über der Betrachtung des Werks verliert Ludwig nichtden Blick auf das Leben – beides, das wissen wir, bedingen sich in Persönlichkeitenwie Johann Peter Hebel. Seine Lebensbeschreibung ersetztzwar nicht eine umfassendere, eine kritische Biographie – aber sie isteine schöne Hinführung zum Dichter und seinem Werk. Walter Eigenmann, Online-Kultur Journal „GlareanMagazin“, http://glareanverlag. wordpress. com am 30. März 2010
Der Erzähler
Wie Johann Peter Hebel ein literarisches Schatzkästlein schuf
von Ludwig Ralph, herausgegeben von Uwe BirnsteinBadischer Genuss –
der Dichter und sein Biograf
Ein Kirchenmann entdeckt die Leidenschaft zum Dichten und Erzählen: Das ist die Geschichte des badischen Theologen Johann Peter Hebel (1760-1826). Im Alter von vierzig Jahren veröffentlichte er die „Alemannischen Gedichte” und verhalf damit seinem Heimatdialekt zu Ehren. Als Verfasser lebenskluger Kalendergeschichten genoss er große Berühmtheit in ganz Deutschland. Mit dem „Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes” sorgte er dafür, dass Geschichten wie „Kannitverstan” im Volksgedächtnis blieben. In der Wirkung „reiner und mächtiger als Goethe”, lobte Hermann Hesse. Kurt Tucholsky empfahl Hebel als „Reinigungsbad der Seele”.
Ein Kirchenmann entdeckt die Leidenschaft zum Dichten und Erzählen: Das ist die Geschichte des badischen Theologen Johann Peter Hebel (1760-1826). Im Alter von vierzig Jahren veröffentlichte er die „Alemannischen Gedichte” und verhalf damit seinem Heimatdialekt zu Ehren. Als Verfasser lebenskluger Kalendergeschichten genoss er große Berühmtheit in ganz Deutschland. Mit dem „Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes” sorgte er dafür, dass Geschichten wie „Kannitverstan” im Volksgedächtnis blieben. In der Wirkung „reiner und mächtiger als Goethe”, lobte Hermann Hesse. Kurt Tucholsky empfahl Hebel als „Reinigungsbad der Seele”.