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Festschrift anlässlich des 75. Geburtstages von Prof.-Dr.-Ing. Heinrich Söding
Moderne Methoden und Technologien im Schiffbau
herausgegeben von Moustafa Prof. Dr.-Ing. Abdel-MaksoudLaudatio auf Heinrich Soding zu seinem 75. Geburtstag
Liebe Frau Söding, lieber Herr Söding, hochansehnliche Kolloquiumsrunde, kurzum: liebe Freunde und Gästel
Es ist mir die Ehre zugefallen, im Namen des lnstituts fur Fluiddynamik und Schiffstheorie dem Freund, dem Kollegen, dem Meister Heinrich Söding zu seinem 75. Geburtstag nachträglich die herzlichten GIückwünsche darzubringen und ihm unseren Dank, unseren Respekt und unsere Verbundenheit auszudrücken.
Lieber Herr Söding, anlässlich einer Vortragsveranstaltung zu lhrem 60. Geburtstag haben Sie gesagt:
Da man aber mit zunehmendem Alter nicht nur weiser, sondern auch geduldiger wird, hoffe ich, dass Sie genugend Geduld aufbringen, um das folgende über sich ergehen zu Iassen.
Lassen Sie mich mit einem Zitat beginnen:
Die Mühe und Arbeit beginnt für Heinrich Söding mit seiner Geburt am 19. Mai 1936. Er ist bereits erblich belastet, denn sein Vater ist Professor, seine Mutter Lehrerin. Damit sind die Weichen für seine berufliche Zukunft gestellt. Wie sein Mitarbeiter Werner Riepe 2001 in einer Festschrift zu Heinrich Södings 65. Geburtstag bemerkte, muss Heinrich Söding ,, eigentlich als Baby geboren worden sein, auch wenn das nur schwer vorstellbar ist.„ Auch da war er schon der Lerne-denke-erkenne -Mensch, den wir kennen, ein Professor, wie man ihn sich nur wünschen kann, und dabei eigentlich immer ein fröhlicher Mensch. Wie mag es pränatal gewesen sein? Keine Bücher, kein Computer!“ Herr Söding sagte dazu selbst 1971: ,, Bei einem Baby ist es wie bei einem Rechner. Am Anfang ist da nichts. Das entwickelt sich alles erst durch das, was von außen eingegeben wird.„
Der Input bei Herrn Söding erfolgte zunachst beim Besuch von Schulen in Münster und später in Hamburg. Richtungsweisend waren dann seine Praktika in drei Werften und einer Reederei, und nach zwei Semestern naturwissenschaftlicher Studien beschloss er endgültig, sein Leben dem Schiffbau zu weihen.
Es ist Heinrich Söding nicht an der Wiege gesungen worden, dass er eines Tages als Meister der Schiffstheorie und genialer Vor- und Querdenker in der gesamten Schiffbauer-Gemeinde bekannt sein würde .
Als wissenschaftlicher Assistent beginnt er 1963 an der TU Hannover. Er befasst sich mit
• Entwicklung hydrostatischer Programme und • hydrostatischen Berechnungen für die Industrie.
1967 promoviert er über die numerische Behandlung grafisch entworfener Schiffsformen.
Während seiner zweijährigen Tätigkeit beim GL beschäftigt sich Herr Söding mit:
1971 kehrt er wieder zur TU Hannover zurück , wo er eine Professur für rechnergestützten Schiffsentwurf übernimmt. Hier sind einige Themen seiner Vorlesungen :
Er befasst sich mit:
Zurn GIück für uns alle begreift Herr Söding seinen Ruhestand als Unruhestand, und er ist fast täglich weiter im lnstitut anzutreffen, wo er sich mit
• Entwicklung von Berechnungsmethoden für Widerstand, • Seeverhalten und • Fahrtwellen von Schiffen befasst.
Liebe Frau Söding!
Nachdem ich die ganze Zeit nur über lhren Gatten gesprochen habe, seien auch Ihnen einige Worte gewidmet.
Sie haben es nun - mehr als 10 Jahre seit seiner Emeritierung - getragen , dass ihr Gatte fast täglich im lnstitut arbeitet und Ihnen somit nicht für häusliche Tatigkeiten - wie z. B. Staubwischen und -saugen - zur Verfügung steht. Dies muss gewürdigt werden , und ich bitte Sie, diese Blumen als kleines Zeichen unserer Dankbarkeit entgegen zu nehmen.
Lieber Herr Söding!
Sie sind ein Vorbild für uns alle. Mit lhrem Lebenswerk haben Sie Zeichen gesetzt. Datur danke ich Ihnen im Namen der gesamten Schiffbauergemeinde .
Liebe Frau Söding, lieber Herr Söding, hochansehnliche Kolloquiumsrunde, kurzum: liebe Freunde und Gästel
Es ist mir die Ehre zugefallen, im Namen des lnstituts fur Fluiddynamik und Schiffstheorie dem Freund, dem Kollegen, dem Meister Heinrich Söding zu seinem 75. Geburtstag nachträglich die herzlichten GIückwünsche darzubringen und ihm unseren Dank, unseren Respekt und unsere Verbundenheit auszudrücken.
Lieber Herr Söding, anlässlich einer Vortragsveranstaltung zu lhrem 60. Geburtstag haben Sie gesagt:
Da man aber mit zunehmendem Alter nicht nur weiser, sondern auch geduldiger wird, hoffe ich, dass Sie genugend Geduld aufbringen, um das folgende über sich ergehen zu Iassen.
Lassen Sie mich mit einem Zitat beginnen:
Die Mühe und Arbeit beginnt für Heinrich Söding mit seiner Geburt am 19. Mai 1936. Er ist bereits erblich belastet, denn sein Vater ist Professor, seine Mutter Lehrerin. Damit sind die Weichen für seine berufliche Zukunft gestellt. Wie sein Mitarbeiter Werner Riepe 2001 in einer Festschrift zu Heinrich Södings 65. Geburtstag bemerkte, muss Heinrich Söding ,, eigentlich als Baby geboren worden sein, auch wenn das nur schwer vorstellbar ist.„ Auch da war er schon der Lerne-denke-erkenne -Mensch, den wir kennen, ein Professor, wie man ihn sich nur wünschen kann, und dabei eigentlich immer ein fröhlicher Mensch. Wie mag es pränatal gewesen sein? Keine Bücher, kein Computer!“ Herr Söding sagte dazu selbst 1971: ,, Bei einem Baby ist es wie bei einem Rechner. Am Anfang ist da nichts. Das entwickelt sich alles erst durch das, was von außen eingegeben wird.„
Der Input bei Herrn Söding erfolgte zunachst beim Besuch von Schulen in Münster und später in Hamburg. Richtungsweisend waren dann seine Praktika in drei Werften und einer Reederei, und nach zwei Semestern naturwissenschaftlicher Studien beschloss er endgültig, sein Leben dem Schiffbau zu weihen.
Es ist Heinrich Söding nicht an der Wiege gesungen worden, dass er eines Tages als Meister der Schiffstheorie und genialer Vor- und Querdenker in der gesamten Schiffbauer-Gemeinde bekannt sein würde .
Als wissenschaftlicher Assistent beginnt er 1963 an der TU Hannover. Er befasst sich mit
• Entwicklung hydrostatischer Programme und • hydrostatischen Berechnungen für die Industrie.
1967 promoviert er über die numerische Behandlung grafisch entworfener Schiffsformen.
Während seiner zweijährigen Tätigkeit beim GL beschäftigt sich Herr Söding mit:
1971 kehrt er wieder zur TU Hannover zurück , wo er eine Professur für rechnergestützten Schiffsentwurf übernimmt. Hier sind einige Themen seiner Vorlesungen :
- Schiffshydrostatik
- rechnergestütztes Entwerfen
- Schiffstheorie
- Optimierung des Schiffsentwurfs, der Route und Geschwindigkeit von Schiffen,
- Belastung und Beanspruchung von Schiffen
Er befasst sich mit:
- Verhalten von Schiffen im Seegang
- Schiffswiderstand
- Manövrierfähigkeit
- Vibrationen
- Schwingungslehre
- Meerestechnik
- Numerische Methoden der Strömungsmechanik
Zurn GIück für uns alle begreift Herr Söding seinen Ruhestand als Unruhestand, und er ist fast täglich weiter im lnstitut anzutreffen, wo er sich mit
• Entwicklung von Berechnungsmethoden für Widerstand, • Seeverhalten und • Fahrtwellen von Schiffen befasst.
Liebe Frau Söding!
Nachdem ich die ganze Zeit nur über lhren Gatten gesprochen habe, seien auch Ihnen einige Worte gewidmet.
Sie haben es nun - mehr als 10 Jahre seit seiner Emeritierung - getragen , dass ihr Gatte fast täglich im lnstitut arbeitet und Ihnen somit nicht für häusliche Tatigkeiten - wie z. B. Staubwischen und -saugen - zur Verfügung steht. Dies muss gewürdigt werden , und ich bitte Sie, diese Blumen als kleines Zeichen unserer Dankbarkeit entgegen zu nehmen.
Lieber Herr Söding!
Sie sind ein Vorbild für uns alle. Mit lhrem Lebenswerk haben Sie Zeichen gesetzt. Datur danke ich Ihnen im Namen der gesamten Schiffbauergemeinde .