Die Warenproduktion und ihr Ende von Gerfried Tschinkel | Grundlagen einer sozialistischen Wirtschaft | ISBN 9783894386436

Die Warenproduktion und ihr Ende

Grundlagen einer sozialistischen Wirtschaft

von Gerfried Tschinkel
Buchcover Die Warenproduktion und ihr Ende | Gerfried Tschinkel | EAN 9783894386436 | ISBN 3-89438-643-6 | ISBN 978-3-89438-643-6
Inhaltsverzeichnis

Die Warenproduktion und ihr Ende

Grundlagen einer sozialistischen Wirtschaft

von Gerfried Tschinkel
Die längste Zeit produzierten die Menschen gemeinsam, ohne Privateigentum, die Produkte gehörten der Gemeinschaft. Später wurden zwischen verschiedenen Gemeinwesen Geschenke ausgetauscht. Als im Neolithikum ein dauerhaftes Mehrprodukt erzeugt wurde, nahmen die Tauschakte zu. Dieses Mehrprodukt wird im Kapitalismus von den Kapitalisten angeeignet. Dessen Überwindung muss nicht nur das Privateigentum an den Produktionsmitteln, sondern die ganze bisherige Aneignungsweise aufheben. Das Mehrprodukt wird nun gesellschaftlich angeeignet. Der real existierende Sozialismus hat dem Gewinn großen Spielraum gegeben, ein Teil des Mehrprodukts wurde von Einzelbetrieben mit weitreichender Selbstständigkeit angeeignet. Sie agierten als Tauschakteure. Das führte zu planwidriger Verteilung mit Ungleichgewichten in der Produktion wie zu Mangelsituationen bei der Güterversorgung. Gerfried Tschinkel deckt auf, wie das Wertgesetz speziell in der DDR wirkte. Was ist daraus für kommende postkapitalistische Gesellschaften zu lernen?