Peter Breuer (um 1472–1541) | Forschungsperspektiven auf die Sakralkunst in der Zwickauer Region am Vorabend der Reformation | ISBN 9783894456016

Peter Breuer (um 1472–1541)

Forschungsperspektiven auf die Sakralkunst in der Zwickauer Region am Vorabend der Reformation

herausgegeben von Thomas Pöpper und Susanne Wegmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Pöpper
Herausgegeben vonSusanne Wegmann
Buchcover Peter Breuer (um 1472–1541)  | EAN 9783894456016 | ISBN 3-89445-601-9 | ISBN 978-3-89445-601-6
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Inhaltsverzeichnis 1

Peter Breuer (um 1472–1541)

Forschungsperspektiven auf die Sakralkunst in der Zwickauer Region am Vorabend der Reformation

herausgegeben von Thomas Pöpper und Susanne Wegmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Pöpper
Herausgegeben vonSusanne Wegmann
Peter Breuer zählt zu den wichtigsten und bekanntesten spätmittelalterlichen Bildschnitzern im sächsischen Raum. Sein Schaffen – vor allem wandelbare Altarretabel, aber auch monumentale Einzelfiguren – ist umfangreich. In zahlreichen kleinstädtischen und dörflichen Kirchen des Zwickauer Umlands versammeln sich bis heute die Gemeinden um seine Werke; in den großen Museen des Landes stellen sie viel bestaunte Ausstellungsstücke dar. In der Stadt Zwickau, dem Zentrum seines Wirkens, hat Breuer einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis. Seit über 100 Jahren beschäftigt sich die Forschung mit den Lebensumständen Breuers. Die zentrale Frage stellt dabei jene nach den Auswirkungen der Reformation dar. Sein Werkkatalog gilt – von kleineren Ergänzungen abgesehen – seit nunmehr 70 Jahren als abschließend bekannt.
Der vorliegende Band baut auf den einschlägigen Studien auf und setzt neue Impulse. Er bündelt Beiträge aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte, Museologie, Denkmalpflege sowie Restaurierungswissenschaft, um das ‚Phänomen Peter Breuer‘ und seine überregionale Relevanz umfassend darzustellen und an aktuelle Diskurse anzuschließen. Erstmals rücken Fragen nach dem Künstlerselbstverständnis, der Ikonografie, den Werkstattprozessen, der Rezeptionsgeschichte und der Kunsttechnologie in den Fokus. Die Antworten offerieren, außer einer Reihe von ungeahnten Einblicken in das Kunstschaffen vor 500 Jahren, zahlreiche Ansätze für die zukünftige Forschung.