Symbolisierungen in Musik, Kunst und Therapie – präverbal, nonverbal, verbal, transverbal | ISBN 9783895008948

Symbolisierungen in Musik, Kunst und Therapie – präverbal, nonverbal, verbal, transverbal

herausgegeben von Hans Ulrich Schmidt und Tonius Timmermann
Mitwirkende
Herausgegeben vonHans Ulrich Schmidt
Herausgegeben vonTonius Timmermann
Buchcover Symbolisierungen in Musik, Kunst und Therapie – präverbal, nonverbal, verbal, transverbal  | EAN 9783895008948 | ISBN 3-89500-894-X | ISBN 978-3-89500-894-8
Inhaltsverzeichnis

Symbolisierungen in Musik, Kunst und Therapie – präverbal, nonverbal, verbal, transverbal

herausgegeben von Hans Ulrich Schmidt und Tonius Timmermann
Mitwirkende
Herausgegeben vonHans Ulrich Schmidt
Herausgegeben vonTonius Timmermann

Es gibt Begriffe, die scheinen jedem so klar definiert zu sein, dass es scheinbar kaum mehr lohnt, darüber zu diskutieren - z. B. der auch in der musiktherapeutischen Theorie und Forschung häufig benutzte Begriff „Symbolisierung“. Allerdings beinhaltet dieser, bei näherem Hinschauen, ein so breites Spektrum verschiedener Auffassungen und Definitionen, dass es mehr denn je lohnt zu klären, wer denn nun warum was darunter versteht. Insbesondere für die nonverbalen Aspekte von Psychotherapie generell, vor allem aber für diejenigen Psychotherapieformen (wie Musik- und Kunsttherapie), die nonverbale Medien anbieten, erscheint es unumgänglich, hier mehr Klarheit zu schaffen, daher der Untertitel unserer vormaligen Tagung: präverbal, verbal, nonverbal, transverbal. Reicht z. B. ein Symbolisierungsbegriff, der sprachliches Denken voraussetzt, heute noch aus, um die Phänomene in Musik, Kunst und Psychotherapie zu beschreiben und zu verstehen? Ist also Sprache Voraussetzung für Symbolisierung oder wird auch spontan symbolisiert? Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen legen hier unter verschiedenen Aspekten Grundlegendes zu diesem Thema dar. Psychotherapeuten, Musiktherapeuten, aber auch z. B. Musikwissenschaftler und Philosophen kommen zu Wort. Wir hoffen, dass hierdurch anregende Impulse gesetzt werden für mehr Bewusstheit und Klarheit in Bezug auf das Verständnis und die Nutzung des Begriffes Symbolisierung".