Die Karolingischen Miniaturen VIII von Florentine Mütherich | Nachträge und Gesamtregister | ISBN 9783895009723

Die Karolingischen Miniaturen VIII

Nachträge und Gesamtregister

von Florentine Mütherich
Buchcover Die Karolingischen Miniaturen VIII | Florentine Mütherich | EAN 9783895009723 | ISBN 3-89500-972-5 | ISBN 978-3-89500-972-3

„In bewährter Weise haben also die Herausgeber und Autoren dieses wirklich monumentale Werk abgeschlossen“

Von John M. Jeep

In: Mediaevistik 27, 2014, S. 316-317.
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„Der Band beinhaltet Nachträge zu der zwischen 1930 und 2009 in sieben Bänden vorgelegten Reihe der Karolingischen Miniaturen, Handschriften, die in Band 1 oder Band 4 zu behandeln gewesen wären, bei deren Erscheinen aber noch nicht bekannt oder nicht als zugehörig erkannt waren. (...) Zudem erschließt ein Gesamtregister alle in den Bänden 1-8 behandelten oder erwähnten Handschriften, das die Angaben der älteren Bände nicht nur kompiliert, sondern hinsichtlich der mitgeteilten Bibliotheksstandorte und Signaturen auch aktualisiert, was den Band zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk zu den großen Schulen der karolingischen Buchmalerei macht.“

In: www. KunstbuchAnzeiger. de, März 2014.

Die Karolingischen Miniaturen VIII

Nachträge und Gesamtregister

von Florentine Mütherich
Der Band beinhaltet Nachträge zu der zwischen 1930 und 2009 in sieben Bänden vorgelegten Reihe der Karolingischen Miniaturen, Handschriften, die in Band 1 oder Band 4 zu behandeln gewesen wären, bei deren Erscheinen aber noch nicht bekannt oder nicht als zugehörig erkannt waren. Zu Band 1, der Schule von Tours gewidmet, ist eine in der Bayerischen Staatsbibliothek in München verwahrte Bibel aus der Spätzeit des Abtes Fridugisus (807-834) nachzutragen (Clm 12741), ferner eine nur fragmentarisch überlieferte Bibel aus St. Maximin in Trier, die nach dem Zeugnis der auf verschiedene europäische und amerikanische Bibliotheken verstreute Einzelblätter der Zeit Abt Vivians (843-851) zugewiesen werden kann. Die karolingische Kopie antiker Traktate zu den Aufgaben und Methoden der Landvermesser (Agrimensoren) in der Vatikanischen Bibliothek (Pal. lat. 1564) überliefert einen außergewöhnlichen Zyklus von Illustrationen, die das thematische Spektrum der in Band 4 behandelten Einzelhandschriften aus Lotharingien aus dem zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts aufschlussreich erweitern. In deren Umkreis muss auch eine Kopie des berühmten Kalenders von 354 entstanden sein, die heute nur mehr aus Abschriften des 16./17. Jahrhunderts erschlossen werden kann und daher in verkürzter Form als Exkurs behandelt wird. Zudem erschließt ein Gesamtregister alle in den Bänden 1-8 behandelten oder erwähnten Handschriften, das die Angaben der älteren Bände nicht nur kompiliert, sondern hinsichtlich der mitgeteilten Bibliotheksstandorte und Signaturen auch aktualisiert, was den Band zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk zu den großen Schulen der karolingischen Buchmalerei macht.