Materialität und Medialität von Schrift | ISBN 9783895283451

Materialität und Medialität von Schrift

herausgegeben von Erika Greber, Konrad Ehlich und Jan D Müller
Mitwirkende
Herausgegeben vonErika Greber
Herausgegeben vonKonrad Ehlich
Herausgegeben vonJan D Müller
Buchcover Materialität und Medialität von Schrift  | EAN 9783895283451 | ISBN 3-89528-345-2 | ISBN 978-3-89528-345-1
[…] Der Band zeigt, dass das übergeordnete Thema Schrift und Bild in Bewegung, d. h. die Dynamik der Schriftzeichen, viel zu lange in der Forschung vernachlässigt wurde. Da es sich als sehr fruchtbar erweist, darf man sich auf die weiteren Bände der Reihe freuen […]. In „KRITIKON LITTERARUM“ 31 (2004), Slavjanskaja Filologija

Materialität und Medialität von Schrift

herausgegeben von Erika Greber, Konrad Ehlich und Jan D Müller
Mitwirkende
Herausgegeben vonErika Greber
Herausgegeben vonKonrad Ehlich
Herausgegeben vonJan D Müller
Der Themenband „Materialität und Medialität von Schrift“ gilt einem Aspekt von Schrift, der gewöhnlich als ihre „sekundäre“ Funktion gilt, hier aber als eine erstrangige kulturanthropologische Dimension behandelt wird: das Schriftzeichen in seiner Konkretheit, Dinglichkeit und Körperlichkeit, in seinem materialen und medialen Selbstwert.
Dies wird aus unterschiedlichen Frageperspektiven und für unterschiedliche Kulturen und Zeiten dargestellt (von den Hieroglyphen und der Keilschrift bis zum Unicode). Die Beiträge erfassen ein breites Spektrum kulturhistorisch-lebensweltlicher Buchstabenpraktiken und künstlerisch-literarischer Buchstabentechniken in großer Funktionsvielfalt – sakral, magisch, ludisch, kalligraphisch, ästhetisch.
Kernbereiche sind: Formen des historischen Umgangs mit Schrift – Ästhetik und Esoterik von Schrift – Buchstabenspiel – Schrift im Computermedium – Kinesis und Performanz: SchriftBild in Bewegung.
Der die gesamte Reihe „Schrift und Bild in Bewegung“ einleitende Eröffnungsbeitrag entfaltet ein medien- und technikgeschichtliches Panorama, in dem die Kategorie der Bewegung und der Zahl als zentraler Faktor der Medienkonkurrenz und der unterschiedlichen Erfolgshistorie von Schrift und Bild hervortritt.