Geselliges Vergnügen | Kulturelle Praktiken von Unterhaltung im langen 19. Jahrhundert | ISBN 9783895288197

Geselliges Vergnügen

Kulturelle Praktiken von Unterhaltung im langen 19. Jahrhundert

herausgegeben von Anna Ananieva, Dorothea Böck und Hedwig Pompe
Mitwirkende
Herausgegeben vonAnna Ananieva
Herausgegeben vonDorothea Böck
Herausgegeben vonHedwig Pompe
Beiträge vonAnna Ananieva
Beiträge vonDorothea Böck
Beiträge vonOlaf Briese
Beiträge vonMaren Butte
Beiträge vonGünter Butzer
Beiträge vonBurkhard Fuhs
Beiträge vonMichael Gamper
Beiträge vonChristiane Holm
Beiträge vonMichael Homberg
Beiträge vonIrmgard Nickel-Bacon
Beiträge vonHedwig Pompe
Beiträge vonBettina Schlüter
Beiträge vonKarin A Wurst
Buchcover Geselliges Vergnügen  | EAN 9783895288197 | ISBN 3-89528-819-5 | ISBN 978-3-89528-819-7
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Geselliges Vergnügen

Kulturelle Praktiken von Unterhaltung im langen 19. Jahrhundert

herausgegeben von Anna Ananieva, Dorothea Böck und Hedwig Pompe
Mitwirkende
Herausgegeben vonAnna Ananieva
Herausgegeben vonDorothea Böck
Herausgegeben vonHedwig Pompe
Beiträge vonAnna Ananieva
Beiträge vonDorothea Böck
Beiträge vonOlaf Briese
Beiträge vonMaren Butte
Beiträge vonGünter Butzer
Beiträge vonBurkhard Fuhs
Beiträge vonMichael Gamper
Beiträge vonChristiane Holm
Beiträge vonMichael Homberg
Beiträge vonIrmgard Nickel-Bacon
Beiträge vonHedwig Pompe
Beiträge vonBettina Schlüter
Beiträge vonKarin A Wurst
Im 19. Jahrhundert entsteht eine überaus große Vielfalt an neuen Unterhaltungskulturen, über die Freizeit- und Luxusgüter unterschiedlicher Art aus ihren exklusiven ständischen Bindungen mehr und mehr entlassen werden. Neue Formen des Konsums überwinden dabei nicht nur die Bedürfnisnatur des Menschen, sondern im Anspruch aller Menschen auf Unterhaltung wird diese selbst gesellschaftsfähig. Unterhaltung setzt modische Trends, prägt unterschiedliche Lebensstile und akkumuliert symbolisches Kapital für Teilnehmer und Teilnehmerinnen. In diesen Prozessen setzt sich allmählich die moderne Auffassung von Unterhaltung durch, die in ganz unterschiedliche Praktiken und Programmen zum Zuge kommt. Der vorliegende Band geht diesen Phänomenen in ausgewählten Beispielen nach. Der historische Schwerpunkt liegt auf der Zeit zwischen dem Ende des 18. und der Mitte des 19. Jahrhunderts und nimmt so den ersten take off von Unterhaltung als einem Phänomen der Moderne in den Blick. Artefakte, Medien, Spiele, Geselligkeiten zeigen den Inszenierungswert von Unterhaltung, pädagogische und anthropologische Konzepte, Kunst- und Kulturkritik konzentrieren sich auf den symbolischen Mehrwert von Unterhaltung, wo Lust und Vergnügen eine Allianz mit Freizeit und Konsum eingehen.