Die deutschen Flakhelfer und ihre kriegsgefangenen russischen Hiwi-Kameraden von Heinz Schreckenberg | Ein vergessenes Kapitel Rassenideologie und Kriegsalltag 1943-1945 | ISBN 9783895748516

Die deutschen Flakhelfer und ihre kriegsgefangenen russischen Hiwi-Kameraden

Ein vergessenes Kapitel Rassenideologie und Kriegsalltag 1943-1945

von Heinz Schreckenberg
Buchcover Die deutschen Flakhelfer und ihre kriegsgefangenen russischen Hiwi-Kameraden | Heinz Schreckenberg | EAN 9783895748516 | ISBN 3-89574-851-X | ISBN 978-3-89574-851-6
Inhaltsverzeichnis

Die deutschen Flakhelfer und ihre kriegsgefangenen russischen Hiwi-Kameraden

Ein vergessenes Kapitel Rassenideologie und Kriegsalltag 1943-1945

von Heinz Schreckenberg
Im letzten Drittel des Zweiten Weltkrieges, in den Jahren 1943-1945, bestand das Personal der Flakbatterien im Reichsgebiet zumeist nicht mehr aus frontdiensttauglichen Soldaten, sondern zu etwa zwei Dritteln aus fünfzehn- oder sechszehnjährigen Luftwaffenhelfern (vulgo Flakhelfern) und hilfswilligen russischen Kriegsgefangenen („Hiwis“). Die seltsame Lebenwelt und das eigenartige Miteinander dieser Gruppen im Alltag und in den immer zahlreicher werdenden Gefechten sind ein nahezu unbekanntes Geschichtskapitel der Jahre 1943-1945.
Hier werden sozialgeschichtliche Haarrisse und Bruchlinien erkennbar, die auf ihre Weise und in Verbindung mit anderen Faktoren den Zusammenbruch eines verbrecherischen politischen Systems ankündigten und unvermeidlich machten.