Für die künftige Debatte ist der Sammelband ein Gewinn und unverzichtbar. (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 01/2008)
Der vorliegende Sammelband stellt insofern eine Pionierleistung dar, als dass es bis jetzt wenige Bände gibt, die in einer vergleichbar konsequenten Weise versuchen, die Kategorie des Raumes für eine Analyse frühneuzeitlicher Städte heuristisch fruchtbar zu machen. Die vielen offenen Fragen, die sich hierbei ergeben, zeigen auch, wie spannend dieses Forschungsfeld noch in den nächsten Jahren zu werden verspricht. (sehepunkte 8, 6/2008)
Bezogen auf die frühneuzeitliche Stadt als Machtraum ist ein insgesamt gelungener Tagungsband entstanden, der eine klare Agenda hat und eine ganze Reihe auch theoretisch anspruchsvoller Artikel enthält. (Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 03/2007)
Die Beiträge des Sammelbandes liefern insgesamt bedeutende Erkenntnisse und Einsichten für eine Geschichte des Raums in der Vormoderne und ergänzen die Forschung zur frühneuzeitlichen Stadt durch eine sehr wichtige Perspektive. (H-Soz-u-Kult 02.10.2008)
Für eine theoriegeleitete, aber empirisch vertiefende, an der räumlichen Dimension von Herrschaft interessierte Stadtgeschichtsforschung stellt dieser gekonnt edierte, inhaltlich konzentrierte, mit diversen Plänen, Veduten und Photographien (an)sprechend bebilderte Band eine willkommene Bereicherung dar. (HZ 06.08.2010)
Der Objektbereich „Stadt“ eignet sich für solche Fragestellungen in idealer Weise, da „Macht“ auf zahlreichen Ebenen und in unterschiedlichen Bereichen betrachtet werden kann und die Frage nach der Konstitution von Räumen sich mit der nach der Konstitution von Macht zusammenführen lässt.