Ausgewählte Änderungen und Auswirkungen des IAS 19. von Christian Kern | (revised 2011) | ISBN 9783896736727

Ausgewählte Änderungen und Auswirkungen des IAS 19.

(revised 2011)

von Christian Kern
Buchcover Ausgewählte Änderungen und Auswirkungen des IAS 19. | Christian Kern | EAN 9783896736727 | ISBN 3-89673-672-8 | ISBN 978-3-89673-672-7
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Leseprobe

Ausgewählte Änderungen und Auswirkungen des IAS 19.

(revised 2011)

von Christian Kern
Im Juni 2011 hat der IASB eine überarbeitete Version des IAS 19 – Leistungen an Arbeitnehmer (Employee Benefits) herausgegeben, in dem vor allem die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen neu geregelt wurde. Mit der Übernahme des Standards in europäisches Recht haben alle kapitalmarktorientierten Mutterunternehmen die Neuregelungen für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen, in ihrem Konzernabschluss zu berücksichtigen. Bedingt durch die Kritik an den Regelungen der Vorversion von IAS 19 verfolgte der IASB das Ziel, den Standard zu überarbeiten, sodass die Transparenz und die Vergleichbarkeit der Abschlüsse erhöht werden. Die Änderungen betreffen vor allem die Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses sowie Leistungen aus Anlass der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Kernänderungspunkte bei den Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses waren sowohl die Abschaffung der sog. Korridormethode, die Neustrukturierung und die Neudefinition einzelner Bestandteile des Pensionsaufwands als auch Änderungen im Rahmen der Bewertung des Planvermögens. Bei den Leistungen aus Anlass der Beendigung des Arbeitsverhältnisses wurden insbesondere deren Definition überarbeitet, aber auch die Regelungen zum Bilanzierungszeitpunkt. Zielsetzung des Autors in dem vorliegendem Buch war es, ausgewählte Punkte des überarbeiteten IAS 19 aufzugreifen und die Auswirkungen auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens näher zu beleuchten. Dabei werden die Altregelungen kurz vorgestellt, bevor im Anschluss die vorgenommenen Neuerungen dargestellt werden. Es findet dabei sowohl eine Betrachtung aus konzeptioneller Sicht statt als auch eine Auseinandersetzung mit bestehenden Diskussionspunkten der Fachwelt.