Königsbrunn

Am Beginn der jungen Geschichte Königsbrunns standen drei Häuser des Diedorfer Schreinermeisters Johann Wiedemann. Rasch entwickelte sich die kleine Kolonie zu einer eigenständigen Gemeinde. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts dominierten noch landwirtschaftliche Betriebe. Königsbrunn bildete entlang der Bundesstraße 17 das längste Straßendorf Bayerns. Rasches Wachstum führte dazu, dass die mittlerweile 11.500 Einwohner zählende Gemeinde im Jahre 1967 zur Stadt erhoben wurde. Über 200 bislang unveröffentlichte Fotografien aus dem Bestand des Stadtarchivs und aus Privatbesitz dokumentieren den Wandel der Stadt vor den Toren Augsburgs. Dieser Bildband gibt einen Einblick in das facettenreiche alltägliche Leben der Königsbrunner von 1890 bis in die 1960er-Jahre. Die Stadtarchivarin Susanne Lorenz weckt bei den „alten Königsbrunnern“ Erinnerungen und lädt die Jüngeren zu einer geschichtlichen Entdeckungsreise ein.