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Historiker; Pädagogen; an neuer Geschichte Interessierte
Bochum – kinderlandverschickt und umquartiert 1933-1946
Bochumer Zeitungen, Schul- und andere Berichte, amtliche Dokumente
von Georg BraumannKinderlandverschickungen zur Gesunderhaltung und Stärkung der Jugend lassen sich vom 19. Jahrhundert bis in die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg zurückverfolgen. Das Dritte Reich griff vorhandene Aktivitäten auf, versah sie mit seinem Gleichschaltungs- und Alleinvertretungsanspruch, ordnete sie seiner Ideologie unter und übergoss sie in der Praxis mit seiner braunen Brühe, die z. T. tief eindrang, nur oberflächlich wirkte oder fast erfolglos blieb. Der Autor, einst mit seinem Gymnasium im Rahmen der Erweiterten Kinderlandverschickung „umquartiert“, also noch der Zeitzeugengeneration angehörend, und seit 1985 mit Arbeiten zur Kinderlandverschickung befasst, bietet am Beispiel der Stadt Bochum ein Wirklichkeitsbild auf drei Ebenen:
Quellen und Sekundärliteratur werden wörtlich zitiert, mit zahlreichen Abbildungen und Dokumenten belegt oder mit Hinweisen auf sie aufmerksam gemacht. Die Schulverlegungen während der Kriegszeit sind mit der Auflistung der Schulen und den noch erreichbaren Belegen beschrieben. Einige Kapitel stellen Begebenheiten dar, die in bisherigen Abhandlungen nur gestreift oder gar nicht zur Sprache kamen. So entstand eine Darstellung, die über die Bearbeitung der Bochumer Kinderverschickungen und Umquartierungen hinausgeht.
Quellen und Sekundärliteratur werden wörtlich zitiert, mit zahlreichen Abbildungen und Dokumenten belegt oder mit Hinweisen auf sie aufmerksam gemacht. Die Schulverlegungen während der Kriegszeit sind mit der Auflistung der Schulen und den noch erreichbaren Belegen beschrieben. Einige Kapitel stellen Begebenheiten dar, die in bisherigen Abhandlungen nur gestreift oder gar nicht zur Sprache kamen. So entstand eine Darstellung, die über die Bearbeitung der Bochumer Kinderverschickungen und Umquartierungen hinausgeht.