BeDeutungen dekolonisieren | Spuren von (antimuslimischem) Rassismus | ISBN 9783897712416

BeDeutungen dekolonisieren

Spuren von (antimuslimischem) Rassismus

herausgegeben von Iman Attia und Mariam Popal
Mitwirkende
Herausgegeben vonIman Attia
Herausgegeben vonMariam Popal
Beiträge vonElla Shohat
Beiträge vonMarkus Schmitz
Beiträge vonUlrike Hamann
Beiträge vonGayatri Chakravorty Spivak
Beiträge vonFrançois Soyer
Beiträge vonJunaid Rana
Beiträge vonMoustafa Bayoumi
Beiträge vonOzan Keskinkiliç
Beiträge vonLuis Manuel Hernández Aguilar
Beiträge vonJin Haritaworn
Beiträge vonAnna Korteweg
Beiträge vonGökçe Yurdakul
Buchcover BeDeutungen dekolonisieren  | EAN 9783897712416 | ISBN 3-89771-241-5 | ISBN 978-3-89771-241-6
Inhaltsverzeichnis
Autorenvorstellung

BeDeutungen dekolonisieren

Spuren von (antimuslimischem) Rassismus

herausgegeben von Iman Attia und Mariam Popal
Mitwirkende
Herausgegeben vonIman Attia
Herausgegeben vonMariam Popal
Beiträge vonElla Shohat
Beiträge vonMarkus Schmitz
Beiträge vonUlrike Hamann
Beiträge vonGayatri Chakravorty Spivak
Beiträge vonFrançois Soyer
Beiträge vonJunaid Rana
Beiträge vonMoustafa Bayoumi
Beiträge vonOzan Keskinkiliç
Beiträge vonLuis Manuel Hernández Aguilar
Beiträge vonJin Haritaworn
Beiträge vonAnna Korteweg
Beiträge vonGökçe Yurdakul
Die Autor*innen des Bandes machen sich auf die Suche nach Spuren von BeDeutungen und ihren Zusammenhängen. Sie lesen Binarismen, Dichotomisierungen und Lagerdenken in historischen und aktuellen Kontexten aus globalhistorischer, post- und dekolonialer Perspektive gegen den Strich und erkunden theoretische und empirische Möglichkeiten anderer Lesarten. Dabei folgen sie keinen ontologisierenden Logiken und Herleitungen, sondern fragen nach den Hintergründen von BeDeutungen. Durch die Spiegelung historischer Ereignisse und Zusammenhänge entdecken sie ›Geister‹, die uns bis heute – als sowohl Abwesendes wie Anwesendes (Denken) – heimsuchen und verfolgen.
Die Beiträge zeigen, wie (antimuslimischer) Rassismus sowohl historisch als auch gegenwärtig mit anderen Rassismen verwoben ist und aus Formen der Religiösisierung, Rassisierung, Kulturalisierung, Orientalisierung und Kolonisierung schöpft. Gleichzeitig laden sie dazu ein, Möglichkeiten zu imaginieren, die das Andere nicht als ›anders‹ auffassen, sondern ›das Selbst‹ dekonstruieren und so Raum schaffen für unabgeschlossenes, prozessuales und dynamisches (Neu-)Denken.