Solidarität der Straße von D. Hunter | Autobiografische Essays | ISBN 9783897713925

Solidarität der Straße

Autobiografische Essays

von D. Hunter, Vorwort von Christopher Wimmer, aus dem Englischen übersetzt von M. Lautréamont
Mitwirkende
Autor / AutorinD. Hunter
Übersetzt vonM. Lautréamont
Sonstige MitwirkungIsabelle Suremann
Vorwort vonChristopher Wimmer
Buchcover Solidarität der Straße | D. Hunter | EAN 9783897713925 | ISBN 3-89771-392-6 | ISBN 978-3-89771-392-5
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Solidarität der Straße

Autobiografische Essays

von D. Hunter, Vorwort von Christopher Wimmer, aus dem Englischen übersetzt von M. Lautréamont
Mitwirkende
Autor / AutorinD. Hunter
Übersetzt vonM. Lautréamont
Sonstige MitwirkungIsabelle Suremann
Vorwort vonChristopher Wimmer
D. Hunter ist in der verarmten britischen Unterklasse aufgewachsen. Die ersten 25 Jahre seines Lebens überlebte er als minderjähriger Sexarbeiter, mithilfe von Diebstählen und Drogenhandel. Auf der Straße, im Knast und durch seine eigene Familie erfuhr er Missbrauch und Gewalt ebenso wie überlebenswichtige Formen der Solidarität. In seinen späteren Jahren – als Teil der radikalen Linken in Nottingham und von den harschen Bedingungen seines Aufwachsens befreit – bemerkt er, dass Solidarität in diesen zwei Welten nicht das gleiche bedeutet. In 15 autobiografischen Essays beschreibt und reflektiert er die widersprüchlichen Erfahrungen seiner Klasse, die für viele Linke die Verkörperung eines falschen Bewusstseins und für Bürgerliche und Rechte nicht mehr als gesellschaftlicher Abschaum ist, den es zu bekämpfen gilt.
Ein schonungsloser Einblick in eine brutalisierte Welt und ein überzeugendes Plädoyer dafür, die Erfahrungen und die Solidarität der untersten gesellschaftlichen Schicht zum Ausgangspunkt einer antikapitalistischen Politik zu machen. In „Solidarität der Straße“ treten diejenigen in all ihrer Komplexität hervor, die die Brutalität unseres Wirtschaftssystems am stärksten spüren und die im alltäglichen Zusammenschluss dagegen die meiste Erfahrung haben. Aufrüttelnd und angesichts zunehmender Armut hochaktuell!