Das Rote Rathaus in Berlin – Eine politische Geschichte von Thomas Flemming | Einzelveröffentlichung des Landesarchivs Berlin in Verbindung mit der Historischen Kommission zu Berlin e.V. | ISBN 9783897738713

Das Rote Rathaus in Berlin – Eine politische Geschichte

Einzelveröffentlichung des Landesarchivs Berlin in Verbindung mit der Historischen Kommission zu Berlin e.V.

von Thomas Flemming, Gernot Schaulinski und Bernd Ulrich, herausgegeben von Uwe Schaper
Mitwirkende
Herausgegeben vonUwe Schaper
Autor / AutorinThomas Flemming
Autor / AutorinGernot Schaulinski
Autor / AutorinBernd Ulrich
Buchcover Das Rote Rathaus in Berlin – Eine politische Geschichte | Thomas Flemming | EAN 9783897738713 | ISBN 3-89773-871-6 | ISBN 978-3-89773-871-3

Das Rote Rathaus in Berlin – Eine politische Geschichte

Einzelveröffentlichung des Landesarchivs Berlin in Verbindung mit der Historischen Kommission zu Berlin e.V.

von Thomas Flemming, Gernot Schaulinski und Bernd Ulrich, herausgegeben von Uwe Schaper
Mitwirkende
Herausgegeben vonUwe Schaper
Autor / AutorinThomas Flemming
Autor / AutorinGernot Schaulinski
Autor / AutorinBernd Ulrich
Seit mehr als 150 Jahren ist das Rote Rathaus ein zentraler Ort der Berliner Geschichte, in dem sich die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Stadt spiegelt. In dem markanten Gebäude haben der Regierende Bürgermeister und der Senat (bis 1990 Magistrat) ihren Amtssitz. Hier laufen die Fäden der Berliner Verwaltung zusammen. Mit seiner typischen Fassade aus rotem Ziegelstein war und ist das 1869 fertiggestellte Rote Rathaus weithin sichtbarer Ausdruck einer selbstbewussten Stadtgesellschaft. Das reich illustrierte Buch zeichnet ein lebendiges Bild der wechselvollen Geschichte des Roten Rathauses, stets in engem Bezug zur politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung Berlins von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Berlins Aufstieg zur dynamischsten Wirtschaftsregion Deutschlands im Kaiserreich, das Schicksal der Stadt im Ersten Weltkrieg und Berlins Ausstrahlung als Metropole der „Goldenen Zwanziger“ werden ebenso in den Blick genommen wie die Zeit des Nationalsozialismus, als das Rathaus fest in das NS-Terrorregime eingebunden war. Auch nach Wiedererrichtung des Roten Rathauses 1955 konnte in Ost-Berlin von kommunaler Selbstbestimmung nicht die Rede sein, da Oberburgermeister und Magistrat stets den Vorgaben der SED zu folgen hatten. Ein besonderer Akzent der Darstellung liegt auf dem politischen Neustart im Roten Rathaus nach Mauerfall und Wiedervereinigung Berlins 1989/90. Insgesamt bietet der Band sowohl eine Geschichte des Roten Rathauses als auch einen Abriss der Berliner Politik von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu den Herausforderungen und Chancen der Gegenwart.