Rechtstatsächliche Untersuchung zu den Auswirkungen der Reform des Zivilprozessrechts auf die gerichtliche Praxis - Evaluation ZPO-Reform von Thomas Ebers | ISBN 9783898176071

Rechtstatsächliche Untersuchung zu den Auswirkungen der Reform des Zivilprozessrechts auf die gerichtliche Praxis - Evaluation ZPO-Reform

von Thomas Ebers, Sonja Lang und Ludger Traut, herausgegeben von Christoph Hommerich und Hanns Prütting
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Ebers
Autor / AutorinSonja Lang
Autor / AutorinLudger Traut
Herausgegeben vonChristoph Hommerich
Herausgegeben vonHanns Prütting
Buchcover Rechtstatsächliche Untersuchung zu den Auswirkungen der Reform des Zivilprozessrechts auf die gerichtliche Praxis - Evaluation ZPO-Reform | Thomas Ebers | EAN 9783898176071 | ISBN 3-89817-607-X | ISBN 978-3-89817-607-1

Rechtstatsächliche Untersuchung zu den Auswirkungen der Reform des Zivilprozessrechts auf die gerichtliche Praxis - Evaluation ZPO-Reform

von Thomas Ebers, Sonja Lang und Ludger Traut, herausgegeben von Christoph Hommerich und Hanns Prütting
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Ebers
Autor / AutorinSonja Lang
Autor / AutorinLudger Traut
Herausgegeben vonChristoph Hommerich
Herausgegeben vonHanns Prütting
Der Titel untersucht nicht nur die Wirkungen der ZPO-Reform, er ist zugleich ein Rundum-Check des deutschen Zivilprozesses. Noch nie ist die Realität in den Gerichtssälen so gut erforscht und dokumentiert worden wie durch die vorliegende Studie, die mit ihrem einzigartigen Methodenmix (Zählkartenstatistik, Aktenanalyse, Befragungen), eine optimale Ausleuchtung des zivilprozessualen Geschehens erreicht.
Die Evaluation zeigt einen bemerkenswerten Wandel des Prozessverhaltens: Der Anteil streitiger Erledigungen in der ersten Instanz nimmt kontinuierlich ab. Auf der anderen Seite ist der Anteil der Vergleiche an den Erledigungen seit 2001 um mehr als 25% gestiegen. Die Quote der berufungsfähigen Entscheidungen, die tatsächlich angefochten werden, sinkt stetig. Gegenüber den Höchstwerten des Jahres 1998 sind die Berufungseingänge bei den Landgerichten um 30%, bei den Oberlandesgerichten um 20% zurückgegangen.