Genie ohne Ruhm von Christa Niedobitek | Biographien von Walther Kausch, Franz Kuhn, Curt Schimmelbusch, Friedlieb Ferdinand Runge, Ernst Jeckeln, Friedrich Wegener | ISBN 9783899181869

Genie ohne Ruhm

Biographien von Walther Kausch, Franz Kuhn, Curt Schimmelbusch, Friedlieb Ferdinand Runge, Ernst Jeckeln, Friedrich Wegener

von Christa Niedobitek und Fred Niedobitek
Mitwirkende
Autor / AutorinChrista Niedobitek
Autor / AutorinFred Niedobitek
Buchcover Genie ohne Ruhm | Christa Niedobitek | EAN 9783899181869 | ISBN 3-89918-186-7 | ISBN 978-3-89918-186-9

Genie ohne Ruhm

Biographien von Walther Kausch, Franz Kuhn, Curt Schimmelbusch, Friedlieb Ferdinand Runge, Ernst Jeckeln, Friedrich Wegener

von Christa Niedobitek und Fred Niedobitek
Mitwirkende
Autor / AutorinChrista Niedobitek
Autor / AutorinFred Niedobitek
Die Lebenswege von sechs deutschen Wissenschaftlern, deren Namen mit einer Ausnahme kaum mehr genannt werden, deren Arbeit aber fundamentale Erkenntnisse brachte, werden besprochen. Es handelt sich um drei Chirurgen, zwei Pathologen und einen Chemiker. Friedlieb Ferdinand Runge hat durch seine Entdeckungen in der Chemie die Entwicklung in der Medizin beeinflusst. Die Entdeckung der Karbolsäure und ihre Beschreibung im Jahre 1834 hat in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer grundlegenden Veränderung in der chirurgischen Wundbehandlung geführt. Mehr zu Runge hier im Verlag Die Chirurgen Walther Kausch, Franz Kuhn und Curt Schimmelbusch haben durch neue Operationsmethoden und durch die Erarbeitung technischer Verfahren entscheidend zur Entwicklung des Faches Chirurgie beigetragen. Die Pathologen Ernst Jeckeln und Friedrich Wegener haben mit der Beschreibung und Abgrenzung neuer Krankheitsbilder entscheidende erste Schritte zu deren Behandlung und zur Bekämpfung einer Seuche gemacht. Die Bewertung der Leistungen der sechs Wissenschaftler als überragend und „bahnbrechend„ und die Frage, ob die herkömmliche Bezeichnung „Genie” oder das entsprechende Adjektiv „genial” angemessen sind, werden erörtert. Ferner wird die Frage nach der Entstehung eines als „Ruhm” bezeichneten hohen Bekanntheitsgrades besprochen.