und die Hände auf Urlaub von Girgis Shoukry | Gedichte | ISBN 9783899301717

und die Hände auf Urlaub

Gedichte

von Girgis Shoukry, aus dem Arabischen übersetzt von Leila Chammaa
Mitwirkende
Autor / AutorinGirgis Shoukry
Übersetzt vonLeila Chammaa
Sonstige Bearbeitung vonJosé F Oliver
Sonstige Bearbeitung vonRaphael Urweider
Buchcover und die Hände auf Urlaub | Girgis Shoukry | EAN 9783899301717 | ISBN 3-89930-171-4 | ISBN 978-3-89930-171-7
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und die Hände auf Urlaub

Gedichte

von Girgis Shoukry, aus dem Arabischen übersetzt von Leila Chammaa
Mitwirkende
Autor / AutorinGirgis Shoukry
Übersetzt vonLeila Chammaa
Sonstige Bearbeitung vonJosé F Oliver
Sonstige Bearbeitung vonRaphael Urweider
'Meine Gedichte' hat er einmal gesagt, 'sollen aussehen wie die Menschen auf der Straße.' Über deren (tote) Dinge, die immer auch an seine gemahnen, durchdringt er kopf- und herzzeilenlang die Geschichten der Passanten. Ins Memento berührt. Entschieden. Behutsam 'bittet er um Nachsicht und erklärt, dass man die Nomen töte, entreißt man ihnen die Verben.' 'Wirf mir den Handschuh der Stille vors Herz.' Von Paul Celan stammt die Verszeile, die Hausschlüssel sein könnte in die entschiedene Demut dieses Dichters aus Sohag, dessen Augen sich ergeben in Fenstern, die erst das Haus schaffen. 'Wenn wir ein Gedicht lesen, so stehen wir oft vor einer Tür, die wir öffnen, um auf weitere Türen zu stoßen. Das macht den Reiz, man kann auch sagen: die Schönheit des Gedichts aus' resümiert Joachim Sartorius in einem Essay. Ich denke, beim Übersetzen schafft man auf diese Art und Weise der nachschöpfenden Lektüre ebenso wie Türen, die man öffnet, ein zweites, drittes und viertes Original, das ohne das Ursprüngliche, die erste Tür, nicht wäre, und folge auch bei diesem Versuch eines Versschmuggels dem Fazit Novalis: 'Am Ende ist alle Poesie Übersetzung.' José F. A. Oliver