Bildung der Universität | Beiträge zum Reformdiskurs | ISBN 9783899423167

Bildung der Universität

Beiträge zum Reformdiskurs

herausgegeben von Andrea Liesner und Olaf Sanders
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndrea Liesner
Herausgegeben vonOlaf Sanders
Buchcover Bildung der Universität  | EAN 9783899423167 | ISBN 3-89942-316-X | ISBN 978-3-89942-316-7
Feature

»Der Sammelband arbeitet überzeugende, bildungstheoretisch aufgeklärte Alternativen zu den heutigen dominanten betriebswirtschaftlichen und verwaltungsplanerischen Sichtweisen und Positionen im Hochschul-Reformdiskurs heraus. [E]ine kaum zu überschätzende Hilfe für Wissenschaftler/innen und Studenten/innen dar, die nach Möglichkeiten suchen, ihr Unbehagen an dem aktuellen Trend einer betriebswirtschaftlichen und verwaltungsplanerischen Kolonialisierung der Universität in einer dezidiert argumentativen und tiefgreifenden Gegen-Position zu artikulieren.« Krassimir Stojanov, Erziehungswissenschaftliche Revue, 5
»[Es ist] der Verdienst dieses Bandes - und eine lohnende Lektüre -, dass er sich an den neuen Formen der Hochschulentwicklung reibt und Probleme wie Auswüchse thematisiert. Die kontrastierenden Texte leisten ihren Beitrag dazu, dass die Hochschulen unter den veränderten, schwierigen Bedingungen, das leisten, was alle erwarten und von ihnen erhoffen: Wahrheit und Erkenntnisgewinn.« PD Dr. Ulrich Smeddinck, wissensmanagement, 1 (2008)

Bildung der Universität

Beiträge zum Reformdiskurs

herausgegeben von Andrea Liesner und Olaf Sanders
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndrea Liesner
Herausgegeben vonOlaf Sanders
Die Universität verändert sich. Um sie effizienter, internationaler und konkurrenzfähiger zu machen, wird gegenwärtig nicht nur ihre Form reformiert, sondern auch ihr Selbstverständnis als Bildungsinstitution. Dabei ist die Frage, was Bildung innerhalb der neuen Strukturen bedeutet, nicht von der zu trennen, wie die Universität selbst gebildet werden kann und sollte: Verträgt sich die Ökonomisierung der Hochschule mit der demokratischen Kultur akademischer Bildung? Bleibt sie als Dienstleistungsunternehmen der Wahrheit verpflichtet und bleibt Raum für offene, riskante und unkalkulierbare Bildungsprozesse?