Solidarische Mindest­rente statt Altersarmut von Matthias Birkwald | Das Rentenkonzept der Partei und der Bundestagsfraktion DIE LINKE Supplement der Zeitschrift Sozialismus 11 / 2015 | ISBN 9783899659863

Solidarische Mindest­rente statt Altersarmut

Das Rentenkonzept der Partei und der Bundestagsfraktion DIE LINKE Supplement der Zeitschrift Sozialismus 11 / 2015

von Matthias Birkwald und Bernd Riexinger
Mitwirkende
Autor / AutorinMatthias Birkwald
Autor / AutorinBernd Riexinger
Buchcover Solidarische Mindest­rente statt Altersarmut | Matthias Birkwald | EAN 9783899659863 | ISBN 3-89965-986-4 | ISBN 978-3-89965-986-3

Solidarische Mindest­rente statt Altersarmut

Das Rentenkonzept der Partei und der Bundestagsfraktion DIE LINKE Supplement der Zeitschrift Sozialismus 11 / 2015

von Matthias Birkwald und Bernd Riexinger
Mitwirkende
Autor / AutorinMatthias Birkwald
Autor / AutorinBernd Riexinger
»Mit der immer auch strategischen Forderung nach einer einkommens- und vermögensgeprüften Solidarischen Mindestrente für alle, die sie benötigen, will DIE LINKE Druck aufbauen und Aufmerksamkeit erreichen: Druck in Richtung auf ein wieder lebensstandardsicherndes Niveau der gesetzlichen Rente und Aufmerksamkeit für die Folgen von prekären, durchlöcherten Erwerbsbiografien für die Altersvorsorge.
Denn: Stärkt es nicht vielmehr das Vertrauen in die gesetzliche Rente und die Institution der Deutschen Rentenversicherung, wenn sie ein Mindestleistungsniveau sichert und das Prinzip der beitragsbezogenen Leis­tungsgerechtigkeit erst über dieser Mindestgrenze zum Tragen kommt?
Wenn alle Menschen mit Erwerbseinkommen obligatorisch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen und gleichzeitig sicher sein können, dass sie im Alter nicht in Armut werden leben müssen, dann erhöht das doch die Legitimität der gesetzlichen Rentenversicherung und schwächt sie nicht, oder? Erhöht eine hohe Solidarische Mindestrente nicht viel mehr den Druck auf die gesetzliche Rentenversicherung, auch für die durchschnittlich und gut Verdienenden zu einem lebensstandardsichernden Niveau zurückzukehren?«