Theodosius Schoepffers ›Gerontologia seu Tractatus de jure senum‹ | Kulturwissenschaftliche Studien zu einem vergessenen Traktat über das Altenrecht | ISBN 9783899717051

Theodosius Schoepffers ›Gerontologia seu Tractatus de jure senum‹

Kulturwissenschaftliche Studien zu einem vergessenen Traktat über das Altenrecht

herausgegeben von Arnold Becker, Marc Laureys, Karl August Neuhausen und Georg Rudinger
Mitwirkende
Herausgegeben vonArnold Becker
Herausgegeben vonMarc Laureys
Herausgegeben vonKarl August Neuhausen
Herausgegeben vonGeorg Rudinger
Reihe herausgegeben vonUwe Baumann
Reihe herausgegeben vonMarc Laureys
Reihe herausgegeben vonWinfried Schmitz
Buchcover Theodosius Schoepffers ›Gerontologia seu Tractatus de jure senum‹  | EAN 9783899717051 | ISBN 3-89971-705-8 | ISBN 978-3-89971-705-1

Theodosius Schoepffers ›Gerontologia seu Tractatus de jure senum‹

Kulturwissenschaftliche Studien zu einem vergessenen Traktat über das Altenrecht

herausgegeben von Arnold Becker, Marc Laureys, Karl August Neuhausen und Georg Rudinger
Mitwirkende
Herausgegeben vonArnold Becker
Herausgegeben vonMarc Laureys
Herausgegeben vonKarl August Neuhausen
Herausgegeben vonGeorg Rudinger
Reihe herausgegeben vonUwe Baumann
Reihe herausgegeben vonMarc Laureys
Reihe herausgegeben vonWinfried Schmitz
Angesichts des dramatischen demographischen Wandels fast aller europäischer Gesellschaften steht die Erforschung des Alter(n)s mit Recht im Zentrum derzeitiger wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Dabei erweist sich eine historische Perspektive mit Rekurs auf ähnliche Erfahrungen alternder Gesellschaften, vor allem beim Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert, als sehr aufschlussreich. Den Ausgangs- und zugleich Brennpunkt der kulturwissenschaftlichen Untersuchungen dieses Bandes, die aus einem interdisziplinären Bonner Forschungsprojekt hervorgegangen sind, bildet eine 1705 erschienene lateinische Schrift des Quedlinburger Juristen Theodosius Schoepffer (Gerontologie oder Abhandlung über das Recht der alten Menschen). Schoepffer hat mit seinem Titel nicht nur den Fachbegriff der späteren wissenschaftlichen Disziplin vorweggenommen, sondern darüber hinaus auf der Grundlage der literarischen Überlieferung ein eigenes facettenreiches Altersbild entworfen, dessen Analyse den aktuellen Diskurs bereichern kann.