Gerhard Friedl | Ein Arbeitsbuch | ISBN 9783901644788

Gerhard Friedl

Ein Arbeitsbuch

herausgegeben von Volker Pantenburg
Mitwirkende
Herausgegeben vonVolker Pantenburg
Beiträge vonGerhard Friedl
Beiträge vonConstantin Wulff
Beiträge vonVolker Pantenburg
Beiträge vonPhilipp Widmann
Beiträge vonLaura Horelli
Beiträge vonWerner Dütsch
Interview mitIvette Löcker
Interview mitRudolf Barmettler
Interview mitJohannes Hammel
Fotos vonFrank Stürmer
Interview mitKlaus Scherübel
Buchcover Gerhard Friedl  | EAN 9783901644788 | ISBN 3-901644-78-4 | ISBN 978-3-901644-78-8

Gerhard Friedl

Ein Arbeitsbuch

herausgegeben von Volker Pantenburg
Mitwirkende
Herausgegeben vonVolker Pantenburg
Beiträge vonGerhard Friedl
Beiträge vonConstantin Wulff
Beiträge vonVolker Pantenburg
Beiträge vonPhilipp Widmann
Beiträge vonLaura Horelli
Beiträge vonWerner Dütsch
Interview mitIvette Löcker
Interview mitRudolf Barmettler
Interview mitJohannes Hammel
Fotos vonFrank Stürmer
Interview mitKlaus Scherübel
Gerhard Benedikt Friedl (1967–2009) hat ein ebenso schmales wie einzigartiges Werk hinterlassen. Aus elementaren, scheinbar einfachen Komponenten entsteht in seinen beiden Dokumentarfilmen „Knittelfeld“ (1997) und „Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?“ (2004) ein kristallklares und gleichzeitig hermetisches, dicht geknüpftes Gewebe. Friedls präzise Weise, Bild und Erzählung miteinander zu konfrontieren, hat den Möglichkeiten des filmischen Nachdenkens über Landschaften, Geschichte, Verbrechen, Politik und Ökonomie eine bis dahin unbekannte, faszinierende Variante hinzugefügt.
Dieses Buch ist ein Arbeitsbuch. Es macht Friedls Texte über Kino und zeitgenössische Kunst erneut zugänglich und enthält Gespräche mit Menschen, die in unterschiedlichen Funktionen – als Produktionsleiterin, Kameramann, Sprecher, Darsteller, Rechercheur – an seinen Filmen und nichtrealisierten Projekten beteiligt waren, darunter Laura Horelli, Ivette Löcker, Rudolf Barmettler, Johannes Hammel, Matthias Hirth, Klaus Scherübel und Frank Stürmer. Ergänzt wird der Band durch Exposés, Textbücher, arbeitsbezogene Briefe, E-Mails, Chat-Protokolle sowie Fotografien, die während der Dreharbeiten zu „Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?“ und bei der Recherche zu späteren Projekten entstanden sind.
„Gerhard Friedl war jemand, der das Kino als ein operatives Mittel begriff, als etwas, mit dem gesellschaftliches Material umgegraben oder aufgesprengt werden kann. Termitenkino, oder: die Kunst, in die gleißenden Weltbildwände ringsum Löcher zu schlagen.“ (Alexander Horwath)