×
Ode auf den Besuch der Landzunge von Belosaraj, gelegen am Asowschen Meere
Gedichte. Russ. /Dt.
von Ilya Kutik, Vorwort von Joseph Brodsky, Vorwort von Gennadij Ajgi und Vorwort von Viktor SosnoraDas Bravourstück einer 60-strophigen „Ode“ (1980-1984) in Derschawin-Strophen machte Ilya Kutik über Nacht berühmt: Das poetologische Epos über Geschichte, ökologisches Desaster und Gezeitendynamik des Schwarzen Meers wurde sofort verboten und war in seiner Samizdat-Auflage bald vergriffen. Ute Eisinger hat diesen außergewöhnlichen Meisterwurf Schwerer Literatur mit beachtlichem Einfühlungsvermögen ebenso treu wie souverän nachgedichtet.
Joseph Brodsky: „eine Glanzleistung…aus Verve, Nerv und einzigartiger formaler Kühnheit,…die auf atemberaubende Weise erhabene Russische Klassik mit modernistischem Verfremdungstimbre verschmilzt“ Gennadij Ajgi: „zusammengehalten von einer gleichsam stahlharten Elastizität, ist Kutiks , Trunkenes Schiff‘ durchdrungen von rhythmischer Energie und ungestüm im Pulsschlag“.