Es war nicht immer so. von Joachim Hainzl | Leben mit Behinderung in der Steiermark zwischen Vernichtung und Selbstbestimmung 1938 bis heute | ISBN 9783902542403

Es war nicht immer so.

Leben mit Behinderung in der Steiermark zwischen Vernichtung und Selbstbestimmung 1938 bis heute

von Joachim Hainzl und weiteren, herausgegeben von Heimo Halbrainer und Ursula Vennemann
Mitwirkende
Herausgegeben vonHeimo Halbrainer
Herausgegeben vonUrsula Vennemann
Autor / AutorinJoachim Hainzl
Autor / AutorinHeimo Halbrainer
Autor / AutorinBirgit Poier
Autor / AutorinRainer Danzinger
Autor / AutorinWolfgang Freidl
Autor / AutorinThomas Oelschläger
Autor / AutorinNorbert Weiss
Autor / AutorinUrsula Vennemann
Autor / AutorinMarianne Schulze
Autor / AutorinLeopold Neuhold
Autor / AutorinPetra Flieger
Autor / AutorinVolker Schönwiese
Autor / AutorinAngela Wegscheider
Autor / AutorinAlfred Stingl
Interview mitHelga Hoschka
Interview mitUlrike Krottmayer-Hoschka
Buchcover Es war nicht immer so. | Joachim Hainzl | EAN 9783902542403 | ISBN 3-902542-40-3 | ISBN 978-3-902542-40-3
Inhaltsverzeichnis

Es war nicht immer so.

Leben mit Behinderung in der Steiermark zwischen Vernichtung und Selbstbestimmung 1938 bis heute

von Joachim Hainzl und weiteren, herausgegeben von Heimo Halbrainer und Ursula Vennemann
Mitwirkende
Herausgegeben vonHeimo Halbrainer
Herausgegeben vonUrsula Vennemann
Autor / AutorinJoachim Hainzl
Autor / AutorinHeimo Halbrainer
Autor / AutorinBirgit Poier
Autor / AutorinRainer Danzinger
Autor / AutorinWolfgang Freidl
Autor / AutorinThomas Oelschläger
Autor / AutorinNorbert Weiss
Autor / AutorinUrsula Vennemann
Autor / AutorinMarianne Schulze
Autor / AutorinLeopold Neuhold
Autor / AutorinPetra Flieger
Autor / AutorinVolker Schönwiese
Autor / AutorinAngela Wegscheider
Autor / AutorinAlfred Stingl
Interview mitHelga Hoschka
Interview mitUlrike Krottmayer-Hoschka
Über 2.000 Steirerinnen und Steirer wurden während der NS-Zeit ermordet, weil sie psychisch krank oder behindert waren, als aufsässig, erblich belastet oder einfach verrückt galten. Sie wurden von der Grazer Anstalt „Am Feldhof“ und seinen Zweigstellen sowie den Siechenanstalten in Knittelfeld oder Kindberg ins oberösterreichische Schloss Hartheim transportiert und dort ermordet. Nach dem Ende der NS-Herrschaft wurden diese Verbrechen rasch vergessen, verdrängt und tabuisiert. Die ideologischen Grundlagen für diese Morde, die ihren Ursprung bereits im 19. Jahrhundert hatten, die Rassenhygiene und die Höherzüchtungsphantasien, sind aber mit dem Untergang des Regimes nicht einfach verschwunden. Der Umgang mit Menschen mit Behinderung unterlag in der Zweiten Republik einem Wandel, der von der „Verwahrung“ in oft abseits gelegenen Anstalten sich hin zu einem selbstbestimmten Leben entwickelt hat und zur heute angestrebten gesellschaftlichen Teilhabe führen soll.