BIM und DIGI in der Lehre von Gerald Goger | Beispiele aus Skandinavien und Österreich | ISBN 9783903024571

BIM und DIGI in der Lehre

Beispiele aus Skandinavien und Österreich

von Gerald Goger und Wilhelm Reismann
Mitwirkende
Autor / AutorinGerald Goger
Autor / AutorinWilhelm Reismann
Buchcover BIM und DIGI in der Lehre | Gerald Goger | EAN 9783903024571 | ISBN 3-903024-57-0 | ISBN 978-3-903024-57-1

BIM und DIGI in der Lehre

Beispiele aus Skandinavien und Österreich

von Gerald Goger und Wilhelm Reismann
Mitwirkende
Autor / AutorinGerald Goger
Autor / AutorinWilhelm Reismann
Präambel
Weit mehr als eine Generation von Studierenden
dauert
es, bis innovatives Wissen in der Praxis ankommt.
Studiengänge
und Lehrpläne sind vorzubereiten,
Lehrende
sind zu suchen, Studierende sind zu
interessieren
und zu unterrichten - und das erlernte
Wissen hat sich im Praxistest zu bewähren.
Es ist kein Zufall, dass die Ausbildung für BIM (Building
Information Modeling) und Digitalisierung von Planen,
Bauen und Betreiben heute bei uns noch immer fast
ausschließlich in berufsbegleitenden Lehrgängen und
in den Unternehmen erfolgt.
Zu beobachten ist, dass Universitäten und Fachhochschulen,
HTL und andere Bildungsinstitutionen sehr
aktiv sind, die Lehre nach den Erfordernissen der
Digitalisierung
auszurichten.
Eine Studienreise der WKO nach Skandinavien hat
gezeigt, dass dort BIM und Digitalisierung seit vielen
Jahren selbstverständlicher Teil der Lehre sind. Die
Teilnehmer an der Reise waren beeindruckt von den
Erkenntnissen, nicht nur in der Lehre, sondern auch in
der praktischen Berufsausübung bei Projekten.
In dieser Schrift wollen wir in subjektiven Blitzlichtern
die Eindrücke der Skandinavienreise wiedergeben,
darstellen und in persönlichen Stellungnahmen und
Erfahrungsberichten
beleuchten, was zu tun wäre, um
unseren Wirtschaftsstandort zukunftssicher zu gestalten.
Die Streiflichter gehen von Skandinavien über die Ausbildung
an Universitäten und Fachhochschulen bis zu
HTL und privaten Weiterbildungseinrichtungen sowie
zur Fortbildung in den Unternehmen in Österreich.
Unsere Kinder wachsen heute schon im jüngsten Alter
digital auf. Das ist eine neutrale Feststellung. Sie hat
positive und negative Aspekte. Beide sind nicht zu
unterschätzen
und vom frühen Kindesalter in Balance
zu bringen und zu halten. Das stellt oft eine Überforderung
der Erziehenden dar.
Tatsache ist, dass die „digitale Generation“ einen
großen
Startvorteil in Schule und Berufsleben hat,
wenn dies gefordert wird. Dass die Praxis es fordert, ist
klar. Wie es die Schule und die Lehre an Hochschulen
und Universitäten fordern, ist leider oft noch unklar.
Daran müssen wir arbeiten.
Dafür brauchen wir Anreize und Impulse aus Politik und
Wirtschaft.
Dazu wollen wir in unseren Schriften anregen.
Viel Vergnügen beim Lesen!