Voll Geheimnis - ganz wie die Welt. von Urszula Koziol | Gedichte. Polnisch, französisch, deutsch | ISBN 9783903071285

Voll Geheimnis - ganz wie die Welt.

Gedichte. Polnisch, französisch, deutsch

von Urszula Koziol, Johannes Kühn und Jean-Pierre Lefebvre
Mitwirkende
Autor / AutorinUrszula Koziol
Autor / AutorinJohannes Kühn
Autor / AutorinJean-Pierre Lefebvre
Nachwort vonBenno Rech
Buchcover Voll Geheimnis - ganz wie die Welt. | Urszula Koziol | EAN 9783903071285 | ISBN 3-903071-28-5 | ISBN 978-3-903071-28-5
Menschen mit Interesse an zeitgenössischer Lyrik

Voll Geheimnis - ganz wie die Welt.

Gedichte. Polnisch, französisch, deutsch

von Urszula Koziol, Johannes Kühn und Jean-Pierre Lefebvre
Mitwirkende
Autor / AutorinUrszula Koziol
Autor / AutorinJohannes Kühn
Autor / AutorinJean-Pierre Lefebvre
Nachwort vonBenno Rech
Lyriker sind die wahren Realisten. Sie haben den nüchternen, den überraschenden Blick auf alle Arten von Grenzen, auf die politischen, die sozialen, die kulturellen. Urszula Koziol, Jean-Pierre Lefebvre und Johannes Kühn bringen individuelle Lebenserfahrungen, Beobachtungen der Gesellschaft, Visionen eines besseren Lebens kraftvoll zur Sprache. Alle drei verbindet sie eine poetische Abenteuerlust und diese hat sich noch nie Grenzen setzen lassen. Jeder von Ihnen ist neugierig auf alle Quellen, die ihm erreichbar sind. Er tauscht sich mit anderen Kulturen aus, um so den Wert des Eigenen durch die Außenperspektive neu wahrzunehmen und mit geweitetem Blick auf seine Bedeutung hin zu prüfen. Urszula Koziol hat zuerst unter der nationalsozialistischen, dann unter der kommunistischen Diktatur die politische Freiheit entbehren müssen. Ihrer Leidenszeit hat sie u. a. in dem Buch der Klage (1989 erschienen) Ausdruck verliehen. Wegen ihres Engagements wurde ihr 1998 der Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen zuerkannt. Jean-Pierre Lefebvre und Johannes Kühn ergreifen in ihren Gedichten besonders oft Partei für die Außenseiter, die Ausgegrenzten, die an den Rand der Gesellschaft Geratenen. Beide Dichter richten unsere Aufmerksamkeit auf Zurücksetzung und Ausbeutung der kleinen Leute, auf die Bestialität und die Ruchlosigkeit des Krieges.