Als es geschah von Reinhard Wegerth | Stimmenberichte | ISBN 9783903125001

Als es geschah

Stimmenberichte

von Reinhard Wegerth
Buchcover Als es geschah | Reinhard Wegerth | EAN 9783903125001 | ISBN 3-903125-00-8 | ISBN 978-3-903125-00-1

„Vieles von dem, was Wegerth in diesem Buch aufgreift, kennt man aus den Schlagzeilen. Doch die Sprache, die er den Objekten verleiht, klingt anders (…). Das ist Prosa, keine Frage, doch manchmal hat sie etwas von Liedern, traurigen, die Dummheit und Bosheit der Menschen anklagenden Balladen, die aus dem Inneren der Dinge klingen. Besonders beeindruckt hat mich der Text über 9/11. Darüber wurde ja wirklich schon viel geschrieben. Dicke und allzu dicke Romane, zehntausende Seiten. Ich weiß nicht, ob viele darunter sind, die so nüchtern erschüttern wie diese acht Seiten, auf denen Wegerth die zusammengebrochenen Twin-Towers zu Wort kommen lässt.“
Peter Henisch, Die Presse

Als es geschah

Stimmenberichte

von Reinhard Wegerth

Nach zwei Büchern über Ereignisse, die ihn selber betrafen, thematisiert der Autor jetzt solche, die uns alle betroffen machten: Sternstunden der Menschheit sind da freilich nicht zu erwarten, eher neue Kapitel zur Universalgeschichte der Niedertracht …
Behandelt werden das Attentat vom 11. September, die Lawinenkatastrophe von Galtür, das Flugzeugunglück von Teneriffa, die letzte Fahrt eines russischen U-Boots und ein Dutzend weiterer dramatischer Ereignisse aus allen Weltgegenden. Reinhard Wegerth bleibt dabei seiner bewährten Methode treu, »Objekte zu Subjekten zu machen« (Peter Henisch), und lässt die Stimmen beteiligter Dinge berichten.

„Vieles von dem, was Wegerth in diesem Buch aufgreift, kennt man aus den Schlagzeilen. Doch die Sprache, die er den Objekten verleiht, klingt anders (…). Das ist Prosa, keine Frage, doch manchmal hat sie etwas von Liedern, traurigen, die Dummheit und Bosheit der Menschen anklagenden Balladen, die aus dem Inneren der Dinge klingen.
Besonders beeindruckt hat mich der Text über 9/11. Darüber wurde ja wirklich schon viel geschrieben. Dicke und allzu dicke Romane, zehntausende Seiten. Ich weiß nicht, ob viele darunter sind, die so nüchtern erschüttern wie diese acht Seiten, auf denen Wegerth die zusammengebrochenen Twin-Towers zu Wort kommen lässt.“
Peter Henisch, Die Presse