Raden Saleh. Osman Hamdi Bey. Hakob Hovnatanyan. Kunst von Welt in der Sammlung des Belvedere von Stella Rollig | ISBN 9783903327245

Raden Saleh. Osman Hamdi Bey. Hakob Hovnatanyan. Kunst von Welt in der Sammlung des Belvedere

von Stella Rollig, Markus Fellinger, Irina Dzutsova, Edhem Eldem und Werner Kraus
Mitwirkende
Autor / AutorinStella Rollig
Autor / AutorinMarkus Fellinger
Autor / AutorinIrina Dzutsova
Autor / AutorinEdhem Eldem
Autor / AutorinWerner Kraus
Buchcover Raden Saleh. Osman Hamdi Bey. Hakob Hovnatanyan. Kunst von Welt in der Sammlung des Belvedere | Stella Rollig | EAN 9783903327245 | ISBN 3-903327-24-7 | ISBN 978-3-903327-24-5

Raden Saleh. Osman Hamdi Bey. Hakob Hovnatanyan. Kunst von Welt in der Sammlung des Belvedere

von Stella Rollig, Markus Fellinger, Irina Dzutsova, Edhem Eldem und Werner Kraus
Mitwirkende
Autor / AutorinStella Rollig
Autor / AutorinMarkus Fellinger
Autor / AutorinIrina Dzutsova
Autor / AutorinEdhem Eldem
Autor / AutorinWerner Kraus
Mit der Reihe „Im Blick“ widmet sich das Belvedere Themen aus der Forschung zu seinen Beständen, die in der permanenten Schausammlung oder in größeren Ausstellungen nicht ausreichend präsentiert werden können. Auf drei Werke der Sammlung des 19. Jahrhunderts trifft das ganz besonders zu. Die großformatigen Gemälde von Hakob Hovnatanyan, Raden Saleh und Osman Hamdi Bey waren bis 2009 die einzigen Objekte außereuropäischer Künstler im Besitz des Belvedere. Obwohl es sich um Hauptwerke der berühmtesten Maler ihrer Heimatländer handelt, wurden sie bisher kaum ausgestellt – die Spezialisierung des Museums auf österreichische und europäische Kunst ließ sie zwangsläufig am Rande stehen. Gerade dadurch ermöglicht die nähere Erforschung dieser Gemälde und der Umstände, wie sie nach Wien gelangten, einen lehrreichen Perspektivwechsel. Die Bilder erzählen von der Problematik des Orientalismus, von Kolonialismus und von wechselseitigen Vorurteilen, öffnen aber zugleich den Blick für die kreativen Prozesse interkulturellen Austauschs im Zuge der frühen Globalisierung.