Geschichten aus der Black Box Basel | 3 Romane geschrieben von 3 Klassen des Zentrums für Brückenangebote Basel | ISBN 9783905725315

Geschichten aus der Black Box Basel

3 Romane geschrieben von 3 Klassen des Zentrums für Brückenangebote Basel

herausgegeben von Gerda Wurzenberger
Buchcover Geschichten aus der Black Box Basel  | EAN 9783905725315 | ISBN 3-905725-31-2 | ISBN 978-3-905725-31-5

Geschichten aus der Black Box Basel

3 Romane geschrieben von 3 Klassen des Zentrums für Brückenangebote Basel

herausgegeben von Gerda Wurzenberger
Die fast 50 Basler Jugendlichen, die dieses Buches verfasst haben, schöpfen aus dem Fundus ihrer eigenen Welt – wie alle Schriftsteller/innen. Sie tun dies spielerisch und mit eindrücklicher Entschlossenheit. So bekommen ihre Texte einen unverwechselbaren Sound: mal Baseldeutsch, mal eine literarische Schriftsprache, die tausend Einflüsse aufweist. Denn jung sein heisst heute auch: in und mit den Medien leben. Immer auf Empfang, aber auch jederzeit reaktionsbereit. Man ahnt, was das bedeutet: heranwachsen in dieser turbulenten Zeit.
Gemeinsam ist den jungen Autorinnen und Autoren: Wohnort Basel. Und dass sie hier alle eine Schule des Zentrums für Brückenangebote besuchen. Mit ihrem Buch öffnen sie den Leserinnen und Lesern einen Spalt breit die Türe zu ihrem eigenen Leben – bis hierher und nicht weiter! Der Rest steht irgendwo zwischen den Zeilen. Wie so häufig in der Literatur.
Unterstützt wurden sie beim Schreiben von den Schriftsteller/innen: Ruth Schweikert, Guy Krneta und Birgit Kempker.
«Wir waren gestern an der Baselworld, das ist eine Uhrenund Schmuckmesse; schön, elegant, nice, teuer, riesig. Alle Mitschülerinnen und Mitschüler hatten sich elegant angezogen; die Jungs trugen Hemden und die Mädchen waren alle schön geschminkt, Lippenstift durfte nicht fehlen. Es gab sogar Autos, ein Aquarium mit echten Fischen und zwei riesengrosse Diamanten; einer davon war nicht durchsichtig, sondern hellblau. Schöne Uhren gab es natürlich auch. Auch schöne Frauen. Die Uhren waren sehr teuer und deshalb konnten wir keine kaufen.»