Ilan, der Einsichtige

Ilan … ein kluger Mann, stellt sich tiefe Fragen – und erkennt: Wir müssen unseren Weg, jedenfalls, voll Vertrauen gehen … und das Wesentliche, ein Geschenk, ist mit unserem Wissen nicht erfassbar; und nehmen wir diesen Segen an, so wird unser Leben voll Gehalt, Farb´ und Sinn.
Wollen wir demütig der Weisheit entgegenleben, so dürfen wir uns weder dem Wissen noch dem Glauben verschließen; und beides braucht Mut:

Wissenschaft zeigt enge Grenzen, und der Glaube baut auf Hoffnung.
Selbst wenn wir bitterlich enttäuscht werden, so sind wir dennoch geliebt; und solche Liebe will uns verständnisvoll durchs Leben tragen – tröstlich zusprechend, auf dass wir zuversichtlich all unser Nichtbegreifen rundum hinnehmen mögen, frei – und neu wagen, uns einzig auf Gott zu verlassen.
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