Energiewende gescheitert. Was nun? von Lutz Peters | Missratene deutsche Energiepolitik aus Sicht eines Unternehmers | ISBN 9783907347041

Energiewende gescheitert. Was nun?

Missratene deutsche Energiepolitik aus Sicht eines Unternehmers

von Lutz Peters, Vorwort von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Mitwirkende
Autor / AutorinLutz Peters
Vorwort vonProf. Dr. Fritz Vahrenholt
Covergestaltung vonDirk Kohl
Buchcover Energiewende gescheitert. Was nun? | Lutz Peters | EAN 9783907347041 | ISBN 3-907347-04-8 | ISBN 978-3-907347-04-1
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Inhaltsverzeichnis 1

Energiewende gescheitert. Was nun?

Missratene deutsche Energiepolitik aus Sicht eines Unternehmers

von Lutz Peters, Vorwort von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Mitwirkende
Autor / AutorinLutz Peters
Vorwort vonProf. Dr. Fritz Vahrenholt
Covergestaltung vonDirk Kohl
Mit Volldampf in die selbstverschuldete Energiekrise. Lutz Peters deckt die politischen Versäumnisse der deutschen Politik schonungslos auf: Kernkraft verboten, Kohlekraftwerke stillgelegt, Flüssiggas-Terminals abgelehnt, Erdgas-Fracking und CO2-Speicherung verboten. Realistische Alternativen wurden systematisch verhindert, abgeblockt durch Ideologien. Merkels CDU-Regierung und Ampel haben sich bei der Dimension der Herausforderung maßlos ver- und überschätzt. Der Weg zur sogenannten Klimaneutralität ist weit. Immer noch verharrt der Anteil von Windkraft und Solarenergie am heimischen Gesamtenergieverbrauch bei mageren 8,5 %. Das ist die offizielle Zahl des Bundesumweltamtes für das Jahr 2021, aber kein Poltiker, kein Journalist hat diese erschütternde Zahl je aufgegriffen. Biomasse und Wasserkraft steuern gerade mal 8 % bei. Wie aber werden die verbleibenden 83 % Fossilen ersetzt? Durch mehr Wind und Sonne? Wie soll das klappen? Dazu schweigt die Politik, außer dass eine neue Zauberformel her muss: Grüner Wasserstoff soll es richten. Der aber ist in der Natur nicht vorhanden und muss künstlich hergestellt werden. Er ist deswegen extrem knapp und teuer. Das kümmert offensichtlich niemanden. Dabei gäbe es wirksame Alternativen: Weiterbetrieb von mindestens den drei verbliebenen Kernkraftwerken, Förderung von heimischem Schiefergas, Ausrüstung der Kohlekraftwerke mit Technik zur CO2-Abscheidung und anschließend sichere Lagerung des flüssigen CO2 in tiefen Gesteinsschichten unter der Nordsee. Mit der gleichen CO2-Abscheidetechnik könnten die riesigen deutschen Braunkohlereserven im Fischer-Tropsch-Verfahren klimaneutral in wertvollen Treibstoff gewandelt werden. So könnten Importe verringert werden. Als erfahrener Manager plädiert Peters für technologieoffene Lösungen, frei jeglicher Ideologien.