The Crazy World of Kevin Coyne von Steffen Radlmaier | Künstler und Rockpoet | ISBN 9783922895404

The Crazy World of Kevin Coyne

Künstler und Rockpoet

von Steffen Radlmaier, Karl Bruckmaier, Kevin Coyne, Fitzgerald Kusz und Christian Mückl, herausgegeben von Michael Bader, Steffen Radlmaier und Manfred Rothenberger
Mitwirkende
Herausgegeben vonMichael Bader
Herausgegeben vonSteffen Radlmaier
Herausgegeben vonManfred Rothenberger
Autor / AutorinSteffen Radlmaier
Autor / AutorinKarl Bruckmaier
Autor / AutorinKevin Coyne
Autor / AutorinFitzgerald Kusz
Autor / AutorinChristian Mückl
Buchcover The Crazy World of Kevin Coyne | Steffen Radlmaier | EAN 9783922895404 | ISBN 3-922895-40-9 | ISBN 978-3-922895-40-4

The Crazy World of Kevin Coyne

Künstler und Rockpoet

von Steffen Radlmaier, Karl Bruckmaier, Kevin Coyne, Fitzgerald Kusz und Christian Mückl, herausgegeben von Michael Bader, Steffen Radlmaier und Manfred Rothenberger
Mitwirkende
Herausgegeben vonMichael Bader
Herausgegeben vonSteffen Radlmaier
Herausgegeben vonManfred Rothenberger
Autor / AutorinSteffen Radlmaier
Autor / AutorinKarl Bruckmaier
Autor / AutorinKevin Coyne
Autor / AutorinFitzgerald Kusz
Autor / AutorinChristian Mückl
Die Monographie »The Crazy World of Kevin Coyne« würdigt erstmals Leben und Werk des britischen Rock-Poeten, Musikers und Künstlers Kevin Coyne (1944 – 2004).
Geboren 1944 in Derby, begeisterte sich Coyne schon früh für Musik und Malerei. Mitte der 1960er-Jahre arbeitete er zunächst als Kunsttherapeut in einer psychiatrischen Klinik, später als Sozialarbeiter mit Drogensüchtigen. »Diese Erfahrungen lehrten mich, dass die Welt kein fairer Ort ist« (Coyne), sie beeinflussten nachhaltig seine Musik, seine Malerei und seine Texte, die sich vornehmlich mit den Ausgestoßenen und Vergessenen der Gesellschaft beschäftigen.
Auch Coyne selbst blieb ein Außenseiter im Musikbusiness, folgte nie irgendwelchen Trends, sondern ging konsequent seinen Weg und performte mit eindringlicher, rauer Stimme seine Songs zwischen Rock, Folk und Blues. Trotz einiger kommerzieller Erfolge in den 1970er-Jahren, der Verehrung vieler Musikerkollegen von Sting und Andy Summers bis John Lydon sowie dem Lob der Musikkritik blieb Coyne, der im Lauf seiner Karriere mehr als 40 Alben veröffentlichte, der große Durchbruch verwehrt.
Nach einer schwierigen Zeit in den 1980er-Jahren, die von einem Nervenzusammenbruch, Alkoholproblemen und der Scheidung seiner Ehe gekennzeichnet waren, fand Coyne, der »Song-Schreiber, Trinker, Maler, Dichter, Verlierer, Rock’n’Roll-Besessene, Liebende und Liebenswerte« (Alfred Hilsberg) in Nürnberg eine neue Heimat und schuf bis zu seinem Tod ein umfangreiches bildnerisches Oeuvre, das sich stilistisch am Bad Painting und der Art Brut orientiert.
Neben einem ausführlichen biografischen Essay enthält dieses Buch Aufsätze zu den verschiedenen Facetten von Coynes vielfältigem Werk, zahlreiche zum Teil erstmals veröffentlichte Fotografien, eine Auswahl seiner Bilder und Zeichnungen, Interviews, Gedichte und Songtexte sowie einen umfassenden bibliografischen Apparat.