Unvergessliche Sahara von Nikolaus B Richter | ISBN 9783923646883

Unvergessliche Sahara

von Nikolaus B Richter, herausgegeben von Michael Rolke
Mitwirkende
Autor / AutorinNikolaus B Richter
Herausgegeben vonMichael Rolke
Nachwort vonMichael Rolke
Buchcover Unvergessliche Sahara | Nikolaus B Richter | EAN 9783923646883 | ISBN 3-923646-88-7 | ISBN 978-3-923646-88-3

Unvergessliche Sahara

von Nikolaus B Richter, herausgegeben von Michael Rolke
Mitwirkende
Autor / AutorinNikolaus B Richter
Herausgegeben vonMichael Rolke
Nachwort vonMichael Rolke
1942: In Nordafrika wütet ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Achsenmächten (Deutschland und Italien) und den Briten. Im Windschatten des grausamen Kriegsgeschehens agiert das Sonderkommando Dora, eine Gruppe von deutschen Wissenschaftlern im Auftrag der deutschen Auslandsabwehr. Ihre Aufgabe ist es, für den mittleren und südlichen Teil Libyens brauchbare Karten zu erstellen, Geländestrukturen zu erkunden, mögliche Flugplätze zu projektieren und militärische Aufklärung zu betreiben.
Einer von ihnen, der Astronom Dr. Nikolaus Benjamin Richter, führt, trotz der Bedrohung und der ungewissen militärischen Lage, Tagebuch und malt Aquarelle. Die Essenz seiner beiden Kriegstagebücher bringt er im Jahr 1951 unter dem Titel Unvergeßliche Sahara auf den ostdeutschen Büchermarkt, wo sie in einer hohen Auflage vertrieben werden. Er beschreibt die Kriegslage und seinen militärischen Auftrag mit keinem Wort. Dafür nimmt ihn aber das Erlebnis der Wüste völlig gefangen.
Durch den Fund der Original-Kriegstagebücher Richters erscheint dieses Buch nun in einem neuen Licht. Im Anhang werden der militärische Hintergrund beschrieben, Zitate aus seinen Kriegstagebüchern abgedruckt sowie erstmals Original-Fotos aus der Zeit des Sonderkommandos sowie alle verfügbaren Wüstengemälde Richters veröffentlicht.
„. Richter hat in Aquarellen die farblichen Veränderungen des Sahara-Himmels in Abhängigkeit von den Wetterverhältnissen und dem Sonnenstand so meisterhaft festgehalten, dass man versucht ist, den Maler dem Fotografen vorzuziehen.“ (Heinrich Schiffers)