Renaissance des Bösen? von Franz M Wuketits | ISBN 9783923834174

Renaissance des Bösen?

von Franz M Wuketits und weiteren, Vorwort von Jörg Albertz, herausgegeben von Jörg Albertz
Mitwirkende
Autor / AutorinFranz M Wuketits
Autor / AutorinBernhard Verbeek
Autor / AutorinUdo Jesionek
Autor / AutorinPeter Meyer
Autor / AutorinChristoph Antweiler
Autor / AutorinMaria Wuketits
Autor / AutorinWolfgang Kaul
Vorwort vonJörg Albertz
Herausgegeben vonJörg Albertz
Buchcover Renaissance des Bösen? | Franz M Wuketits | EAN 9783923834174 | ISBN 3-923834-17-9 | ISBN 978-3-923834-17-4

Renaissance des Bösen?

von Franz M Wuketits und weiteren, Vorwort von Jörg Albertz, herausgegeben von Jörg Albertz
Mitwirkende
Autor / AutorinFranz M Wuketits
Autor / AutorinBernhard Verbeek
Autor / AutorinUdo Jesionek
Autor / AutorinPeter Meyer
Autor / AutorinChristoph Antweiler
Autor / AutorinMaria Wuketits
Autor / AutorinWolfgang Kaul
Vorwort vonJörg Albertz
Herausgegeben vonJörg Albertz
Angesichts der weltweit steigenden Zahl von Kriminaldelikten, Terroranschlägen und Gewalttaten jeglicher Art – ganz zu schweigen von bewaffneten Konflikten und Kriegen – möchte man meinen, daß das »Böse« in unserer Welt überhand nimmt. Die Massenmedien tragen das ihre dazu bei: In den Nachrichten überwiegen Berichte über Gewalttaten, Korruptionsaffären, Betrugsskandale usw.; Fernseh- und Videofilme sind übersät mit »bösen Typen«, die keineswegs immer von den »Guten« besiegt werden. Keine Frage: Das »Böse« erfreut sich besonderer Attraktivität, es fasziniert und stößt zugleich ab, läßt aber keinen von uns völlig gleichgültig.
Nun ist das »Böse« ein abstrakter Begriff, in Philosophie und Theologie anzusiedeln. Die Tagung »Renaissance des Bösen?« aber soll den Begriff mit konkreten Inhalten füllen. Zum einen soll deutlich werden, was wir überhaupt unter »böse« – im Gegensatz zu »gut« – verstehen, welcher Kriterien wir uns dabei (im Alltag wie auch in der Moralphilosophie) bedienen. Zum zweiten wird es darum gehen, aus der Sicht verschiedener Disziplinen darzulegen, mit welchen menschlichen Aktivitäten das »Böse« belegt ist, so daß es keineswegs bloß um die Diskussion einer Metapher gehen wird. Schließlich wird zu klären sein, ob es gerechtfertigt ist, von einer »Renaissance des Bösen« zu sprechen – oder nur von einer veränderten Wahrnehmung dieses Phänomens in der heutigen Zeit.