Astrologia Gallica von Jean B Morin de Villefranche | Buch XXI | ISBN 9783925100260

Astrologia Gallica

Buch XXI

von Jean B Morin de Villefranche, Vorwort von Reinhardt Stiehle, herausgegeben von Reinhardt Stiehle, übersetzt von Erich Thaa
Mitwirkende
Autor / AutorinJean B Morin de Villefranche
Vorwort vonReinhardt Stiehle
Beiträge vonReinhardt Stiehle
Herausgegeben vonReinhardt Stiehle
Übersetzt vonErich Thaa
Buchcover Astrologia Gallica | Jean B Morin de Villefranche | EAN 9783925100260 | ISBN 3-925100-26-1 | ISBN 978-3-925100-26-0

Astrologia Gallica

Buch XXI

von Jean B Morin de Villefranche, Vorwort von Reinhardt Stiehle, herausgegeben von Reinhardt Stiehle, übersetzt von Erich Thaa
Mitwirkende
Autor / AutorinJean B Morin de Villefranche
Vorwort vonReinhardt Stiehle
Beiträge vonReinhardt Stiehle
Herausgegeben vonReinhardt Stiehle
Übersetzt vonErich Thaa
Es ist eine Ironie des Schicksals, daß in der Astrologie heute sehr wenig über das Werk jenes Mannes bekannt ist, der ihre Deutungsgrundlagen ganz entscheidend geprägt hat: Jean Baptiste Morin, der im Jahre 1630 als Professor der Mathematik an das Collège de France berufen wurde. Das Lebenswerk von Morin, an dem er mehr als 30 Jahre gearbeitet hatte, trägt den Titel ASTROLOGIA GALLICA, ein mächtiger in 26 Bücher eingeteilter Foliant. Er sah das Werk leider nie gedruckt, da es erst 1661 in Den Haag posthum erschienen ist. Sein Ausgangspunkt ist die Lehre des Ptolemaeus, dessen Werk er aber von allen mittelalterlichen Zusätzen und abergläubischen Regeln bereinigte und mit den Kenntnissen des 17. Jahrhunderts aktualisierte. Das Kernstück seiner astrologischen Theorie bildet die im 21. Buch der ASTROLOGIA GALLICA dargestellte Determinationslehre. Im ersten Teil des 21. Buches untersucht Morin die Theorien über den Einfluss der Gestirne, die von Kepler und anderen Zeitgenossen vertreten wurden, und erläutert mit scharfer Logik, was er akzeptiert bzw. zurückweist. Im zweiten Teil beschreibt er sein Lehrgebäude im Detail. Dabei vertritt er die Auffassung, dass die ausschließliche Herrschaft der Planeten und Zeichen vorrangig zu behandeln sei und beschreibt alle Varianten anhand von eingängigen Beispielen. Insbesondere dieser Gedanke der Zeichenherrschaft der Planeten ist ein Grundbegriff im System nach Morin und gehört auch heute noch zum unabdingbaren Kenntnisstand des ausübenden Astrologen.