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Diese "besondere Geschichtsbuch" ist für den Einsatz in höheren Schulen sehr geeignet.
Dieser Titel erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster.
Als Fritz Niemand zwanzig Jahre alt ist, veranlasst eine NS-Gesundheitsfürsorgerin seine Einweisung in die Heil- und Pflegeanstalt Schleswig. Ein langer Leidensweg beginnt.
Aufgrund der Diagnose Schizophrenie wird Fritz Niemand 1936 zwangssterilisiert und Anfang 1944 mit einem Transport in die Tötungsanstalt Obrawalde bei Meseritz in Polen geschickt. Wie durch ein Wunder überlebt Niemand das alltägliche Morden.
Nach der Befreiung vom Faschismus erlebt er jedoch statt der Anerkennung als Verfolgter, statt Rehabilitation und Entschädigung eine zweite Verfolgung.
Aber Fritz Niemand kämpft weiter.
Nach dem Tod der Mutter beginnt er, trotz ihrer gegenteiligen Mahnung, öffentlich über seine Erlebnisse zu sprechen: Ich hatte ein Interesse daran, der 'Lüge' entgegenzuwirken."
Horst Illiger zeichnet anhand vieler Gespräche, Fotos und Dokumente den Lebensweg eines der letzten Zeitzeugen des nationalsozialistischen Rassenwahns nach. Umfangreiche Hintergrundinformationen erläutern die zeitgeschichtlichen Zusammenhänge. So ist ein besonderes Geschichtsbuch des vergangenen Jahrhunderts entstanden, das Einzug an deutschen Schulen halten sollte.
Der Inhalt:
Exkurs:
Ein seelischer Schmerz Umzug nach Rendsburg Besuch der Realschule Ende der Schulzeit
Wie eine Sonne Die Großmutter
Versuche der Orientierung Der Einstieg ins Arbeitsleben gelingt nicht Freiwilliger Arbeitsdienst Reichsmarine
Die Würde des Menschen ist antastbar Heil- und Pflegeanstalt Schleswig Stadtfeld Zwangssterilisation
Exkurs:
Milieuwechsel Umschulung zum Schlosser Tätigkeit in Norwegen Universitäts-Nervenklinik Kiel Als Schlosser in Hamburg
Der Mensch ist des Menschen größter Feind Einweisung in die Nervenklinik Eppendorf Verlegung nach Langenhorn Transport in die Tötungsanstalt Meseritz-Obrawalde Flucht
Exkurs:
„Sprich nicht drüber!“ In der Familie ist das Erlebte ein Tabuthema
In ungebrochener Kontinuität Antrag auf Anerkennung als Verfolgter des Nazi-Regimes Sonderhilfeausschuss Kreis Rendsburg Landesentschädigungsamt Schleswig-Holstein Seekasse Hamburg
Der Eindruck war klar und eindeutig Wieder vor einem Erbgesundheitsgericht Das Urteil von 1957
Exkurs:
Rehabilitation und doch keine Anerkennung Urteil des Landgerichts Kiel 1982 Urteil des Sozialgerichts Kiel 1983 Urteil des Amtsgerichts Kiel 1986
Gern wäre ich Lehrer geworden Neubeginn als Handelsreisender Tuberkulose und Arbeitslosigkeit Verschiedene Tätigkeiten Besuch der kaufmännischen Berufsschule Gerlinde Möller Endlich kontinuierliche Arbeit
Neue Kräfte sammeln Die Mutter stirbt
Der Kampf um die eigene Krankengeschichte Die Krankenakte des Gesundheitsamtes Rendsburg verschwindet Die Krankenakte der Landesheilanstalt Schleswig-Stadtfeld Die Krankenakte der Universitäts-Nervenklinik Kiel Die Krankenakte der Anstalt Langenhorn / Univiversitätskrankenhaus Eppendorf Die Krankenakte der Heil- und Pflegeanstalt Meseritz-Obrawalde Die Krankenakte des Gesundheitsamtes Rendsburg
Petitionen ohne Erfolg Eingaben an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages Eingaben an den Petitionsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages
Exkurs:
Ich darf sprechen Die Zeit der Vorträge und Gespräche Auf Tagungen und Veranstaltungen Auftritte im Fernsehen und Hörfunk Vorträge in Schulen
Im Gespräch mit Fritz Niemand „Fritz, vergiss das Beten nicht!“ „Das war Lebensraub.“ „Ich habe die Ärzte als Mörder erlebt.“ „Einsam bin ich nicht.“ „Ich hatte ein Interesse daran, der ‘Lüge’ entgegenzuwirken“ „Dass man frei ist und sich freuen kann.“
Ich bin immer ein Stück weniger auf der Welt
Anhang Literatur Erbgesundheitsgesetz
Danksagung
Horst Illiger zeichnet anhand vieler Gespräche, Fotos und Dokumente den Lebensweg eines der letzten Zeitzeugen des nationalsozialistischen Rassenwahns nach. Umfangreiche Hintergrundinformationen erläutern die zeitgeschichtlichen Zusammenhänge. So ist ein besonderes Geschichtsbuch des vergangenen Jahrhunderts entstanden, das Einzug an deutschen Schulen halten sollte.
Der Inhalt:
Exkurs:
Ein seelischer Schmerz Umzug nach Rendsburg Besuch der Realschule Ende der Schulzeit
Wie eine Sonne Die Großmutter
Versuche der Orientierung Der Einstieg ins Arbeitsleben gelingt nicht Freiwilliger Arbeitsdienst Reichsmarine
Die Würde des Menschen ist antastbar Heil- und Pflegeanstalt Schleswig Stadtfeld Zwangssterilisation
Exkurs:
Milieuwechsel Umschulung zum Schlosser Tätigkeit in Norwegen Universitäts-Nervenklinik Kiel Als Schlosser in Hamburg
Der Mensch ist des Menschen größter Feind Einweisung in die Nervenklinik Eppendorf Verlegung nach Langenhorn Transport in die Tötungsanstalt Meseritz-Obrawalde Flucht
Exkurs:
„Sprich nicht drüber!“ In der Familie ist das Erlebte ein Tabuthema
In ungebrochener Kontinuität Antrag auf Anerkennung als Verfolgter des Nazi-Regimes Sonderhilfeausschuss Kreis Rendsburg Landesentschädigungsamt Schleswig-Holstein Seekasse Hamburg
Der Eindruck war klar und eindeutig Wieder vor einem Erbgesundheitsgericht Das Urteil von 1957
Exkurs:
Rehabilitation und doch keine Anerkennung Urteil des Landgerichts Kiel 1982 Urteil des Sozialgerichts Kiel 1983 Urteil des Amtsgerichts Kiel 1986
Gern wäre ich Lehrer geworden Neubeginn als Handelsreisender Tuberkulose und Arbeitslosigkeit Verschiedene Tätigkeiten Besuch der kaufmännischen Berufsschule Gerlinde Möller Endlich kontinuierliche Arbeit
Neue Kräfte sammeln Die Mutter stirbt
Der Kampf um die eigene Krankengeschichte Die Krankenakte des Gesundheitsamtes Rendsburg verschwindet Die Krankenakte der Landesheilanstalt Schleswig-Stadtfeld Die Krankenakte der Universitäts-Nervenklinik Kiel Die Krankenakte der Anstalt Langenhorn / Univiversitätskrankenhaus Eppendorf Die Krankenakte der Heil- und Pflegeanstalt Meseritz-Obrawalde Die Krankenakte des Gesundheitsamtes Rendsburg
Petitionen ohne Erfolg Eingaben an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages Eingaben an den Petitionsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages
Exkurs:
Ich darf sprechen Die Zeit der Vorträge und Gespräche Auf Tagungen und Veranstaltungen Auftritte im Fernsehen und Hörfunk Vorträge in Schulen
Im Gespräch mit Fritz Niemand „Fritz, vergiss das Beten nicht!“ „Das war Lebensraub.“ „Ich habe die Ärzte als Mörder erlebt.“ „Einsam bin ich nicht.“ „Ich hatte ein Interesse daran, der ‘Lüge’ entgegenzuwirken“ „Dass man frei ist und sich freuen kann.“
Ich bin immer ein Stück weniger auf der Welt
Anhang Literatur Erbgesundheitsgesetz
Danksagung