Frauen Körper Kunst | Dokumentation von Gastvorträgen und -kursen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main 1996-1998 | ISBN 9783927327450

Frauen Körper Kunst

Dokumentation von Gastvorträgen und -kursen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main 1996-1998

Vorwort von Angelika Amend und Vorwort von Martina Peter-Bolaender, herausgegeben von Martina Peter-Bolaender
Mitwirkende
Vorwort vonAngelika Amend
Vorwort vonMartina Peter-Bolaender
Beiträge vonHedwig Müller
Beiträge vonRuth Zechlin
Beiträge vonMarita Emigholz
Beiträge vonSibylle Gienger
Beiträge vonFreia Hoffmann
Beiträge vonSusanna Grossmann-Vendrey
Beiträge vonUlrike Seifert
Beiträge vonKarin Mikami
Beiträge vonGisela Kleine
Herausgegeben vonMartina Peter-Bolaender
Buchcover Frauen Körper Kunst  | EAN 9783927327450 | ISBN 3-927327-45-X | ISBN 978-3-927327-45-0

Frauen Körper Kunst

Dokumentation von Gastvorträgen und -kursen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main 1996-1998

Vorwort von Angelika Amend und Vorwort von Martina Peter-Bolaender, herausgegeben von Martina Peter-Bolaender
Mitwirkende
Vorwort vonAngelika Amend
Vorwort vonMartina Peter-Bolaender
Beiträge vonHedwig Müller
Beiträge vonRuth Zechlin
Beiträge vonMarita Emigholz
Beiträge vonSibylle Gienger
Beiträge vonFreia Hoffmann
Beiträge vonSusanna Grossmann-Vendrey
Beiträge vonUlrike Seifert
Beiträge vonKarin Mikami
Beiträge vonGisela Kleine
Herausgegeben vonMartina Peter-Bolaender
Eine Dokumentation von Gastvorträgen und -kursen 1995 - 1998 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt/Main
Leseprobe: „. Im männlich bestimmten Fach der Kunstgeschichte gerieten auch die besten und forschesten unter ihnen in die Kammer des Vergessens, aus der sie erst durch die weiblichen Kunstwissenschaftlerinnen der letzten Jahrzehnte herausgeholt wurden, wobei sich deren Texte leider oft in anachronistischen Anklagen oder in Kurzbiographien und summarischen Werkbeschreibungen erschöpfen. Bei der Lektüre stellt man erstaunt fest: Die Beschäftigung der feministischen oder durch den Feminismus angeregten, kunstgeschichtlichen Forschung mit dem Expressionismus ist auffallend gering. Die Fragen, ob und warum die Rolle der Künstlerin im Expressionismus eine andere war als in anderen Stilepochen, werden überhaupt nicht gestellt. Das gilt auch für das schmale Bildbändchen von Shulamith Behr, „Künstlerinnen des Expressionismus“ (Oxford 1998) oder für den Beitrag von Allessandra Comini „Gender or Genius? The women Artists of German Expressionism“ im Sammelband „Feminism and Art History“ (New York 1982). Liegt es vielleicht daran, dass Expressionistinnen schon erfolgreicher, anerkannter, emanzipierter waren, oder dass ihre Werke – die der heute so begehrten und hochdotierten „klassischen Moderne“ – sozusagen für sich selber sprechen?“ (aus: Gisela Kleine: Malerinnen des Expressionismus)