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Kunstinteressierte
Katalog zur Ausstellung „Linolschnitt heute XI. Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen“ (20. Juli bis 6. Oktober 2019)
Der internationale Wettbewerb »Linolschnitt heute« geht in die elfte Runde! Mit der Gründung der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen 1989 wurde auch er ins Leben gerufen und seither alle drei Jahre ausgerichtet. Mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt beteiligen sich inzwischen – von Skandinavien bis Südafrika, von Mexiko bis Australien. Eine fünfköpfige Jury entscheidet über die drei Preisträger, über Neuerwerbungen für die Sammlung der Städtischen Galerie und wählt die Werke aus, die in dieser Ausstellung präsentiert werden. Mit Preisgeldern von 10.000 € sowie den Juryankäufen fördert dieser Grafikpreis sowohl zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler, die sich dem Linolschnitt verschrieben haben als auch jene, die diese traditionsreiche Technik neu für sich entdecken. Auch wenn der Linolschnitt eine vergleichsweise junge Technik ist – 1863 wurde das Linoleum erfunden, seit Beginn des 20. Jahrhunderts für künstlerische Zwecke genutzt –, hat er doch eine respektable Tradition von den Expressionisten über die Künstler der französischen Moderne wie Henri Matisse und Pablo Picasso bis hin zu seiner Neuentdeckung in den 1980er Jahren durch Georg Baselitz, Markus Lüpertz oder Jörg Immendorff. Der Wettbewerb »Linolschnitt heute« hat einen weiteren Beitrag dazu geleistet, dass sich diese Technik neben dem Holzschnitt gleichrangig als künstlerische Hochdrucktechnik etabliert hat.
Der internationale Wettbewerb »Linolschnitt heute« geht in die elfte Runde! Mit der Gründung der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen 1989 wurde auch er ins Leben gerufen und seither alle drei Jahre ausgerichtet. Mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt beteiligen sich inzwischen – von Skandinavien bis Südafrika, von Mexiko bis Australien. Eine fünfköpfige Jury entscheidet über die drei Preisträger, über Neuerwerbungen für die Sammlung der Städtischen Galerie und wählt die Werke aus, die in dieser Ausstellung präsentiert werden. Mit Preisgeldern von 10.000 € sowie den Juryankäufen fördert dieser Grafikpreis sowohl zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler, die sich dem Linolschnitt verschrieben haben als auch jene, die diese traditionsreiche Technik neu für sich entdecken. Auch wenn der Linolschnitt eine vergleichsweise junge Technik ist – 1863 wurde das Linoleum erfunden, seit Beginn des 20. Jahrhunderts für künstlerische Zwecke genutzt –, hat er doch eine respektable Tradition von den Expressionisten über die Künstler der französischen Moderne wie Henri Matisse und Pablo Picasso bis hin zu seiner Neuentdeckung in den 1980er Jahren durch Georg Baselitz, Markus Lüpertz oder Jörg Immendorff. Der Wettbewerb »Linolschnitt heute« hat einen weiteren Beitrag dazu geleistet, dass sich diese Technik neben dem Holzschnitt gleichrangig als künstlerische Hochdrucktechnik etabliert hat.