Ein Mann wird ermordet in der Spree aufgefunden. Seine Hinterlassenschaft: Manuskripte, die um erotische Abenteuer kreisen. Als der Staatsanwalt, der mit diesem Fall betraut ist, diese Findelbücher an einen befreundeten Schriftsteller weitergibt, versucht dieser, sich einen Reim auf sie zu machen. Wird es ihm gelingen, den Mord zu dechiffrieren? Wie in Senocaks letztem Roman steht auch diesmal wieder ein Berliner Schriftsteller im Mittelpunkt der Handlung. Da er sich von seinen Musen, den Frauen, verlassen sieht, will er eigentlich der Stadt den Rücken kehren und eine Reise nach Innerasien antreten. Doch die Findelbücher und der mysteriöse Mord, von dem ihm der Staatsanwalt erzählt, halten ihn davon ab. Er durchforstet die Bücher und stößt auf Figuren, die ihm merkwürdig bekannt vorkommen. Möglicherweise geschah der Mord im Verlauf sado-masochistischer Spiele im Rotlichtmilieu...